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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Osteuropa, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Verleihung des Friedensnobelpreises an Willy Brandt im Jahre 1971, für seine auf Entspannung und Ausgleich mit den Staaten Osteuropas ausgerichtete Ostpolitik, war ein fast zehnjähriger Umdenkungsprozess in der deutschen Politik vorausgegangen. Hallsteindoktrin sowie die enormen Einflussmöglichkeiten 13 Millionen Vertriebener und ihrer Interessenverbände sorgten zu Beginn der 60er-Jahre…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Osteuropa, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Verleihung des Friedensnobelpreises an Willy Brandt im Jahre 1971, für seine auf Entspannung und Ausgleich mit den Staaten Osteuropas ausgerichtete Ostpolitik, war ein fast zehnjähriger Umdenkungsprozess in der deutschen Politik vorausgegangen. Hallsteindoktrin sowie die enormen Einflussmöglichkeiten 13 Millionen Vertriebener und ihrer Interessenverbände sorgten zu Beginn der 60er-Jahre für die Ausbildung eines gesellschaftlichen und politischen Tabus bezüglich einen Annäherung gegenüber den östlichen Nachbarn. Selbst auf dem Wirtschaftssektor wurden Zugeständnisse des Bundeskanzlers Adenauer, welche eine Erhöhung des Handelsvolumens mit den Staaten Osteuropas zuließen, nur sehr zögernd und aufgrund erheblichen Drucks von Seiten der parlamentarischen Opposition und der westdeutschen Industrie, gemacht. Durch Adenauers konsequente Westbindung, deren Priorität weit vor der einer möglichen Wiedervereinigung mit dem Teil Deutschlands, der sich selbst den Namen "Deutsche Demokratische Republik" gegeben hatte, lag, und die Bindung an den Starken Partner USA, kam es zu erheblicher Unruhe, als gerade dieser Partner, in Person seines jungen Präsidenten John F. Kennedy, eine "Strategie des Friedens" beschwor und das Aufeinanderzugehen beider Blöcke forderte. Nur einen Monat später nahmen der Regierende Bürgermeister Berlins, Willy Brandt und sein Sprecher Egon Bahr diese Anregung auf und forderten in ihren Reden vor der Evangelischen Akademie Tutzing einen "Wandel durch Annäherung". Damit sollte eine Wandlung beginnen, "die von Außenminister Schröder unter Adenauer und Erhardt vorbereitet, von Außenminister Willy Brandt in den Jahren der großen Koalition begonnen und von Bundeskanzler Brandt und Außenminister Scheel [...] zum Durchbruch gebracht wurde". Im Folgenden sollen die Reden vor der American University und der Evangelischen Akademie Tutzing näher beleuchtet werden, wobei der Einfluss Kennedys Strategie auf die Entwicklung der deutschen Ostpolitik im Mittelpunkt stehen wird. Dazu werden beide Reden in den historischen Kontext eingeordnet und explizit vorgestellt wodurch die anschließend gezeigten deutschland- und weltpolitischen Auswirkungen verständlich werden. Im vierten Kapitel wird dann die Entwicklung beider Strategien beschrieben, wobei der Schwerpunkt naturgemäß auf dem in Deutschland weiter um sich greifenden Konzept des Wandels durch Annäherung liegen wird.

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