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Donald Trumps Präsidentschaft ist nur ein Symptom für eine schon lange schwelende Krise der Demokratie. Millionen Amerikaner haben kein Vertrauen mehr in das politische "Establishment" und die Medien. Nur allzu verlockend klingt da Trumps Versprechen, er werde das Land aufrichten und die Macht wieder in die Hand des Volkes legen. Nun scheint er die Vereinigten Staaten jedoch ins Chaos zu stürzen: umstrittene Dekrete, dubiose Rücktritte - und der nächste Skandal ist immer nur einen Tweet entfernt. Wo stehen die USA nach Obama? Warum ist die Gesellschaft so gespalten? Und was bedeutet der Präsident Trump für das Land?…mehr

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Produktbeschreibung
Donald Trumps Präsidentschaft ist nur ein Symptom für eine schon lange schwelende Krise der Demokratie. Millionen Amerikaner haben kein Vertrauen mehr in das politische "Establishment" und die Medien. Nur allzu verlockend klingt da Trumps Versprechen, er werde das Land aufrichten und die Macht wieder in die Hand des Volkes legen. Nun scheint er die Vereinigten Staaten jedoch ins Chaos zu stürzen: umstrittene Dekrete, dubiose Rücktritte - und der nächste Skandal ist immer nur einen Tweet entfernt. Wo stehen die USA nach Obama? Warum ist die Gesellschaft so gespalten? Und was bedeutet der Präsident Trump für das Land?

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Autorenporträt
Christoph Bieber ist Professor für Ethik in Politikmanagement und Gesellschaft an der NRW School of Governance der Universität Duisburg-Essen. Seit 20 Jahren hat er die US-Wahlkämpfe vor Ort verfolgt und darüber berichtet. Klaus Kamps ist Professor für Kommunikationswissenschaft an der Hochschule der Medien in Stuttgart. Seine Arbeitsschwerpunkte sind u.a. Medien und öffentliche Kommunikation in den USA.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 15.05.2017

Pinball-Reise
durch Trumpland
Zwei Professoren liefern
ein USA-Panoptikum ohne These
Das Problem mit Donald Trump ist, dass man ihn nicht ignorieren kann. Sein Amt ist zu bedeutend, sein Auftreten zu bizarr – beides zusammen bildet ein Faszinosum, dem man sich hingeben muss, egal wie man zum 45. Präsidenten der USA steht. Daher gerät seit seiner Wahl jede Aussagevon Trump, jede Amtshandlung zum Politikum, wurde so oft kommentiert, analysiert, persifliert und retwittert, bis es auch der hinterste Erdenbewohner mitkriegt.
Das ist auch das Problem des vorliegenden Buchs. „Nach Obama“ zeichnet, wie der Name andeutet, vor allem die Geschehnisse seit Trumps Wahl nach. Die Frage ist, ob sie nicht allzu bekannt und präsent sind, ob man sie auch noch zwischen zwei Buchdeckeln braucht. Christoph Bieber ist Professor für Ethik in Politikmanagement und Gesellschaft an der NRW School of Governance der Universität Duisburg-
Essen, Klaus Kamps Professor für Kommunikationswissenschaft an der Hochschule der Medien in Stuttgart. Beide Autoren liefern eine solide Bestandsaufnahme der zurückliegenden Monate. Wer die in sämtlichen Medien rauf- und runtergegeigten Ereignisse in und um das Weiße Haus noch mal nachlesen möchte, ist mit dem Buch gut bedient.
Das andere Problem: Mit einem Präsidenten, der schon mittags verwirft, was er frühmorgens in die Welt twitterte, kann eine solche Publikation gar nicht mithalten. Ums Aufräumen und Verewigen der Fauxpas im politischen Washington kümmern sich bereits Amerikas Late-Night-Komiker. Allein Trumps Sprecher Sean Spicer hatte beim Erscheinen des Buchs Anfang April erst einen Teil seines Peinlichkeitsrepertoires ausgepackt. Das ist das Dilemma mit neuen Regierungen: Verlage wollen natürlich sofort und vor der Konkurrenz mit einer Analyse auf dem Markt sein, aber solche Frühwerke holt schnell der Gang der Dinge ein. Und so reichte hier die Zeit offensichtlich auch nicht, die 210 Seiten mit einer These zu unterfüttern. An ihre Stelle tritt eine Erläuterung des politischen Systems der USA, des American Dream, der Defizite des Wahlsystems und etlichem Anderen. All das ist x-fach durchexerziert und füllt Bibliotheken. Was außerdem fehlt, ist eine inhaltliche Struktur, „Nach Obama“ gleicht einer Pinball-Reise durch Amerikas jüngste Geschichte. Die Kapitel hüpfen zwischen Tea-Party-Bewegung und Occupy Wall Street, zwischen Guantanamo und Obamas Reden in Chicago, es gibt Verweise auf George W. Bush, Absätze über Hillary Clintons Kandidatur, die Regulierungsbehörde für den Rundfunk, die Grundsätze der New York Times, und ja, tatsächlich, ja, es gibt sogar das vergilbte „vom Tellerwäscher zum Millionär“. Nur einen Zusammenhang zwischen all dem, den gibt es nicht.
VIOLA SCHENZ
Christoph Bieber, Klaus Kamps: Nach Obama: Amerika auf der Suche nach den Vereinigten Staaten. Campus-Verlag Frankfurt 2017, 224 Seiten, 22 Euro. E-Book: 19,99 Euro.
Solche Frühwerke holt schnell
der Gang der Dinge ein
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"[Die] über Jahre gesammelten Beobachtungen aus diesem von Heilsversprechen getragenen Land USA bilden [...] eine gute Basis, von der aus das gegenwärtige Geschehen beobachtet werden kann. Dabei spielt das Bewusstsein der 'auserwählten Nation' eine besondere, in Europa so schwer zu verstehende Rolle. Erst auf diesem Hintergrund wird deutlich, dass Trumps Politik des 'America First' auf ihre ganz eigene Weise ins Herz der Nation zielt." Bernhard Schulz, Der Tagesspiegel, 16.08.2017