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Detailliert zeichnet Ahamed nach, wie Notenbanker Millionen von Menschen ins Verderben stürzen, wenn sie danebenliegen. Hier zeigt sich bereits eine Analogie zur heutigen Situation, denn die Fachwelt diskutiert, ob durch die weltweite Öffnung der Geldschleusen nicht bereits der Grundstein für die nächste Krise gelegt wird. Der Reiz des Buches liegt darin, dass Ahamed nicht einfach die Entstehung der Weltwirtschaftkrise 1929 beschreibt, sondern dies anhand der Persönlichkeiten von vier Notenbankern tut, die alle auf ihre Weise hochspannende Figuren waren und die Geldpolitik bis heute prägen.…mehr

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Produktbeschreibung
Detailliert zeichnet Ahamed nach, wie Notenbanker Millionen von Menschen ins Verderben stürzen, wenn sie danebenliegen. Hier zeigt sich bereits eine Analogie zur heutigen Situation, denn die Fachwelt diskutiert, ob durch die weltweite Öffnung der Geldschleusen nicht bereits der Grundstein für die nächste Krise gelegt wird. Der Reiz des Buches liegt darin, dass Ahamed nicht einfach die Entstehung der Weltwirtschaftkrise 1929 beschreibt, sondern dies anhand der Persönlichkeiten von vier Notenbankern tut, die alle auf ihre Weise hochspannende Figuren waren und die Geldpolitik bis heute prägen. Ahameds Thesen sind provokativ und haben in den USA großes Aufsehen erregt. Im Kern sagen sie, dass sich Notenbanker nicht zu dogmatisch an einem Ziel festklammern sollten. Damit greift Ahamed indirekt heutige Geldpolitiker an, die unter allen Umständen die Inflation kontrollieren wollen, besonders in Europa. Ausgezeichnet mit dem Pulitzerpreis 2010!

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Autorenporträt
Liaquat Ahamed war Mitarbeiter der Weltbank. Seit nunmehr 25 Jahren arbeitet er als Investmentberater, aktuell insbesondere für Hedgefonds. 2010 erhielt er für sein aktuelles Werk »Die Herren des Geldes« den Pulitzerpreis in der Kategorie »History«.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 26.06.2010

Déjà-vu bei
der Finanzkrise
Bücher über die Große Depression haben Konjunktur. Es ist kein Wunder, dass die Weltwirtschaftskrise von 1929 bis 1933 derzeit besondere Aufmerksamkeit genießt. Wenn es darum geht, das Ausmaß der gegenwärtigen Wirtschaftskrise zu beschreiben, fehlt selten der Hinweis, es handle sich um „die größte Krise seit acht Jahrzehnten“. Da möchte man wissen, wie das war vor acht Jahrzehnten. Welche Parallelen gibt es zur Situation heute? Warum müssen sich Finanzkrisen wiederholen? Kann man nichts aus der Geschichte lernen?
Das Buch „Lords of Finance“, das nun auf Deutsch erschienen ist, fügt den Vergleichen eine neue Facette hinzu. Autor ist der frühere Investmentbanker Liaquat Ahamed, der gerade den Pulitzer-Preis in der Kategorie „History“ dafür bekommen hat. Er schildert die Weltwirtschaftskrise vor acht Jahrzehnten aus dem Blickwinkel von vier Personen: den Notenbankchefs der vier zentralen Staaten, Benjamin Strong (USA), Montagu Norman (England), Emile Moreau (Frankreich) und Hjalmar Schacht (Deutschland). Die vier Hauptakteure werden sichtbar in ihren Beziehungen zueinander, ihren Abhängigkeiten von der Politik und den Zeitumständen. Sehr gut gelungen ist das Hin- und Herblenden zwischen der persönlichen Ebene der vier Männer und dem politischen und finanzpolitischen Umfeld.
Ahamed kommt zu dem Schluss, dass es vor allem Fehler der vier Notenbanker waren, die die Weltwirtschaft in den Abgrund führten. Wichtigster Grund ist für ihn, dass sie nach dem Ersten Weltkrieg den Goldstandard wieder einführten, also die Geldmenge an die Goldmenge knüpften. Das Instrument, das bis zum Ersten Weltkrieg funktionierte, stiftete danach nur noch Unfrieden, weil die Goldmenge mit dem Wirtschaftswachstum nicht mithalten konnte. Außerdem waren die Goldbestände zwischen den vier Ländern ungleich verteilt: Die USA und Frankreich hatten überdurchschnittlich viel, Deutschland und England zu wenig, was deren wirtschaftliche Entwicklung behinderte. Hinzu kam ein politischer Grundfehler: Die hohen Reparationsforderungen an Deutschland aus dem Versailler Vertrag vergifteten die Beziehungen zwischen den Ländern, so dass sie sich in wirtschaftlichen Fragen immer wieder blockierten.
Ahamed schafft es, die vier Protagonisten lebendig werden zu lassen. Er schildert sie mit ihren Marotten, ihrer Genialität, ihren Krankheiten und ihren persönlichen Verstrickungen. Eine zentrale Erkenntnis ist, wie sehr es auf höchster Ebene menschelt. Eine andere, welch große Rolle Sympathie und Antipathie zwischen den Akteuren spielen.
Die Passagen, in denen er von den Beziehungen, den Konferenzen und dem Zeitkolorit erzählt, sind eine der großen Stärken des Buches. Stellenweise liest es sich wie ein Roman. Die Detailgenauigkeit ist aber auch eine Schwäche: Auf manche Personen und Umstände hätte der Autor verzichten können, sie ziehen das Buch in die Länge, ohne entscheidend zum Handlungsstrang beizutragen.
Dafür ist Ahamed ein Meister darin, komplizierte Zusammenhänge verständlich zu erklären. Man kann das Buch auch als Einführung in die Grundzüge der Geldpolitik lesen. Denn an den zentralen Problemen, die sich den Zentralbankern stellen, hat sich bis heute nichts geändert. An manchen Stellen im Buch hat der Leser ein Déjà-vu-Erlebnis. Aber auch der größte Unterschied wird deutlich: Während man damals die Dinge laufen ließ, greifen die Notenbanken heute massiv in den Wirtschaftskreislauf ein und fluten den Markt mit Geld. Sie haben damit eine Krise wie jene vor 80 Jahren verhindert.
Harald Freiberger
Liaquat Ahamed: Die Herren des Geldes. Wie vier Bankiers die Weltwirtschaftskrise auslösten und die Welt in
den Bankrott trieben. Finanzbuch-Verlag, München 2010. 638 Seiten. 29,90 Euro.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.sz-content.de
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Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 09.12.2012

UNSERE LIEBLINGE

Dyrk Scherff: Ein Börsenthriller

Jeder Anleger will wissen, wie es an den Börsen weitergeht. Er dürfte sich gut in die Romanfigur des Thrillers "Angst" hineinversetzen können. Sie entwickelt eine Software, die ganz genau Kursbewegungen vorausberechnen kann und macht damit Milliarden. Bis ein Einbrecher alles durcheinanderbringt. Robert Harris macht daraus eine spannende Geschichte um Geld, Gewalt und Angst.

Robert Harris: Angst, Heyne, 2011, 19,99 Euro (Taschenbuch: 9,99 Euro)

Rainer Hank: Zola lesen!

"Das Geld" ("L'Argent"), 1891 erschienen, ist die Mutter aller Finanzromane. Die Geschichte vom Aufstieg und Fall des Börsenspekulanten Aristide Saccard, erzählt, warum Geld süchtig macht und was die Gier alles anrichtet. Wer Zola liest, kann sich die meisten Romane der Finanzkrise 2008ff sparen.

Emile Zola: Das Geld, Insel Verlag, 2012, 11 Euro (Taschenbuch)

Christian Siedenbiedel: Intrigen der Geldpolitik

Die Weltwirtschaftskrise von 1929 ist wieder ein Thema, seit man abermals Banken fallen sah. Der Ökonom Liaquat Ahamed schildert jene Zeit anhand der Chefs der vier wichtigsten Zentralbanken der Welt - als spannende Geschichte um Geldpolitik, Intrigen und Macht.

Liaquat Ahamed: Die Herren des Geldes. Finanzbuchverlag, 2010, 29,90 Euro

Patrick Bernau: Immer mit der Ruhe

Muss man sich bis ins Detail mit Wirtschaft auskennen, wenn man sein Geld sinnvoll sparen will? Nein, sagt Finanzprofessor Martin Weber. Und beschreibt in seinem Buch ein Konzept, das in Zeiten hoher und niedriger Zinsen funktioniert: Geldanlagen sinnvoll verteilen und liegen lassen. Weil es die Experten oft auch nicht besser wissen.

Martin Weber: Genial einfach investieren. Campus, 2007, 29,90 Euro

Hendrik Ankenbrand: Wir brauchen die Banken

Der Finanzkapitalismus kann uns helfen, diese Welt gerechter zu machen: Solche Thesen erregen Aufmerksamkeit. Und im Fall des Yale-Ökonomen Robert Shiller lesen sich die Antworten auf die Frage, wie das Finanzystem in den Griff zu kriegen ist, zudem noch spannend.

Robert J. Shiller: Märkte für Menschen. Campus, 2012, 34,99 Euro

Dennis Kremer: Heldenepos für Börsianer

Was haben die Börsen und antike Dramen gemein? Und wieso orientieren sich viele Finanzmanager oft unbewusst an der griechischen Sagengestalt Odysseus? Mit viel Witz und ohne Scheu zieht Vermögensverwalter Georg von Wallwitz in seinem Buch spannende Parallelen zwischen Finanz- und Geistesgeschichte. Ein wahres Lesevergnügen.

Georg von Wallwitz: Odysseus und die Wiesel. Berenberg, 2011, 20 Euro

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»Das maßgebliche Werk zur Finanzkrise!« New York Times Book Review »Provokativ!« The Economist »Hochgradig lesenswert!« Niall Ferguson »Ein großartiges Buch.« George Soros