21,99 €
Statt 24,99 €**
21,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
21,99 €
Statt 24,99 €**
21,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
Als Download kaufen
Statt 24,99 €****
21,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
Jetzt verschenken
Statt 24,99 €****
21,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
  • Format: PDF

In den letzten Jahren dominiert ein Thema die Schlagzeilen: die Finanzkrise und die maroden Banken. Und wer bezahlt, wenn mal wieder eine Bank aus dem Ruder läuft? Die Sparer und die Steuerzahler! Trotzdem schaffen es die Bankmanager immer wieder, sich strengeren Reglements zu entziehen, und tischen dafür die aberwitzigsten Argumente auf. Anat Admati und Martin Hellwig untersuchen diese »modernen Märchen« und kommen eindeutig zu dem Schluss, dass es keineswegs notwendig ist, die Vorzüge des Systems zu opfern, um die Banken gesünder und sicherer zu machen. Denn Finanzkonzerne sind oftmals so…mehr

  • Geräte: PC
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
In den letzten Jahren dominiert ein Thema die Schlagzeilen: die Finanzkrise und die maroden Banken. Und wer bezahlt, wenn mal wieder eine Bank aus dem Ruder läuft? Die Sparer und die Steuerzahler! Trotzdem schaffen es die Bankmanager immer wieder, sich strengeren Reglements zu entziehen, und tischen dafür die aberwitzigsten Argumente auf. Anat Admati und Martin Hellwig untersuchen diese »modernen Märchen« und kommen eindeutig zu dem Schluss, dass es keineswegs notwendig ist, die Vorzüge des Systems zu opfern, um die Banken gesünder und sicherer zu machen. Denn Finanzkonzerne sind oftmals so krisenanfällig, weil sie es sein wollen, um höhere Gewinne zu machen, und nicht, weil sie es müssen. Aus dem Schaden scheint niemand klug geworden zu sein. Damit die zu schwache Regulierung von Banken nicht zur nächsten Krise führt, setzen sich Admati und Hellwig für ambitionierte Reformen ein und schlagen eine Reihe von einfach umzusetzenden Schritten vor. Doch damit sich im Bankensektor etwas bewegt, ist eine kritische Gesellschaft erforderlich. Admati und Hellwig entzaubern das märchenhaft unverständliche Banker-Vokabular und entmystifizieren die Herren des Geldes.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Martin Hellwig ist Direktor am Max-Planck Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern. Vorher war er an den Universitäten Stanford, Princeton, Bonn, Basel, Harvard und Mannheim tätig. Er war von 2000 bis 2004 Vorsitzender der Monopolkommission und ab 2011 Vorsitzender bzw. stellvertretender Vorsitzender (seit 2012) des beratenden wissenschaflichen Ausschusses beim Europäischen Ausschuss für Systemrisiken in Frankfurt.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 28.10.2013

Mehr Eigenkapital bitte!
Das Buch von Admati/Hellwig liegt in deutscher Sprache vor

"Einarmige Ökonomen" nennt Raghuram Rajan Kollegen, die meinen, aus einfachen Analysen weitreichende politische Schlussfolgerungen ziehen zu können. Rajan, hoch angesehener Ökonom in Chicago und seit kurzem Präsident der Notenbank Indiens, benutzte den Begriff "einarmige Ökonomen" kürzlich auf einer Veranstaltung in Frankfurt mit Bezug auf die Diskussionen über ein angemessenes Bankeigenkapital. Nicht namentlich erwähnt, aber vermutlich auch gemeint waren Anat Admati (Stanford University) und Martin Hellwig (Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern). Admati und Hellwig hatten im vergangenen Jahr in englischer Sprache ein aufsehenerregendes Buch veröffentlicht, das nun auch in deutscher Sprache vorliegt und für jeden an Fragen der Regulierung von Banken und Finanzmärkten Interessierten Pflichtlektüre sein soll.

Die Kernthese von Admati/Hellwig lautet, dass eine deutlich höhere Eigenkapitalausstattung der Banken der beste Weg ist, Banken und damit auch das Finanzsystem sicherer zu gestalten. Die beiden Autoren wenden sich nicht zuletzt gegen Behauptungen aus der Finanzbranche, zusätzliches Eigenkapital führe zu einer geringeren Kreditvergabe und damit zu einer Schwächung des Wirtschaftswachstums.

Wie hoch die Eigenkapitalausstattung von Banken sein sollte, mag unter Fachleuten umstritten sein und bleiben. Diese Debatten ändern aber nichts an der Feststellung, dass Admati und Hellwig ein Meisterwerk gelungen ist, denn sie schaffen es auf eine beeindruckende Weise, auch Nichtfachleuten zu erklären, wie eine Bank (und damit unser Geldsystem) überhaupt funktioniert. Denn über kaum ein anderes ökonomisches Gebiet gibt es ein derart verbreitetes Un- und Halbwissen, wie allein ein Blick in Blogs und Internetforen zeigt. Ein vollkommener Schutz vor Finanzkrisen ist nicht zu haben, aber die beiden Autoren beschreiben auf eine beeindruckende Weise, dass unser Finanzsystem ein gutes Stück sicherer gestaltet werden kann, ohne die Leistungskraft der Wirtschaft opfern zu müssen.

gb.

Anat Admati / Martin Hellwig: Des Bankers neue Kleider.

Finanzbuch Verlag, München 2013, 528 Seiten, 24,99 Euro

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
…mehr

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 14.12.2013

Nackte Banker
Es ist zweifellos das bedeutendste Buch über Banken, das in diesem Jahr erschienen ist: „Des Bankers neue Kleider“ nimmt die Argumente der Finanzlobby nach Strich und Faden auseinander. Und das tun die beiden Autoren in so einfacher Sprache, dass man das Buch mit gutem Gewissen jedem Laien schenken kann.
Admati und Hellwig erklären nicht nur die Grundlagen des Bankgeschäfts, sie beschreiben auch die Risiken, die daraus entstehen – und geben eine klare Antwort, wie die Politik auf die Finanzkrise reagieren sollte: Banken brauchen deutlich mehr Eigenkapital. Das könnte Finanzkrisen in der Zukunft verhindern. Natürlich hat die Lobby reichlich Argumenten parat, um diese Forderung zu bekämpfen. Admati und Hellwig lassen keines davon gelten. Die Politik sollte sich nicht länger von den fabulösen Argumenten der Banker an der Nase herum führen lassen, appellieren sie.
Die Bankenlobby sei deswegen so stark, weil sie sich mit der Aura des Komplexen umgebe, und kein Politiker wolle offen zugeben, dass er schlicht nicht verstanden hat, worüber die Banker gerade reden. Darin besteht die Anspielung im Titel des Buches: Ähnlich wie im Märchen „Des Kaisers neue Kleider“ traut sich niemand dem Kaiser zu sagen, dass er nackt ist, weil sich alle einreden lassen, die schönen Kleider könnten eben nicht alle sehen. Die Rolle des Kindes, das im Märchen ruft: „Der ist ja nackt!“ übernehmen Hellwig und Admati bei den Banken: „Ihr habt ja fast kein Eigenkapital!“, rufen sie ihnen zu.
Banken haben gemessen an der Bilanzsumme oft nur drei Prozent Eigenkapital, Industriebetriebe etwa zehn Mal so viel. Warum sollte bei Banken etwas schädlich sein, das in anderen Teilen der Wirtschaft keinerlei Schaden anrichtet, argumentieren die Autoren. Es stimme nicht, dass die Realwirtschaft leiden würde, hätten die Banken mehr Eigenkapital. Denn die Vorstellung, dass Banken Eigenkapital in eine Art Reservekasse legen müssen, ist abwegig: Sie können es genauso für Kredite verwenden wie Fremdkapital. Eines ist klar: Bei Admati und Hellwig müssen sich Banker warm anziehen.
ANDREA REXER
  
  
  
  
  
  
Anat Admati, Martin Hellwig: Des Bankers neue Kleider. FBV 2013. 528 Seiten, 24,99 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
…mehr
"Ein sehr lesenswertes Buch ohne viel Mathematik." -- Dr. Jürgen Stark, bis Ende 2011 Mitglied des Direktoriums der Europäischen Zentralbank (Chefvolkswirt)

"Martin Hellwig ist einer der vielleicht angesehensten deutschen Ökonomen." -- Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

"Anat Admati und Martin Hellwig [...] haben die Gabe, die todlangweiligen Details über Banking so zu erzählen, dass sie jeder versteht." -- Bloomberg News

"Anat Admati, Professorin an der Stanford University, und Martin Hellwig, Direktor am Max-Planck-Institut, haben bewundernswerte Arbeit geleistet, indem sie zeigen, wie Kapital im Bankensystem gegen Schocks wirkt und warum zu wenig Kapital die Banken instabil macht." -- The Economist

"Des Bankers neue Kleider ist das wichtigste Buch über Banken seit sehr langer Zeit." -- Kenneth S. Rogoff, Autor von "Dieses Mal ist alles anders"

"Pflichtlektüre für alle, die verstehen wollen, warum unser Bankensystem einer dringenden Reform bedarf." -- Bert Flossbach, Autor von "Die Schuldenlawine" und einer der erfolgreichsten deutschen Vermögensverwalter

"Wenige Bücher verändern die Welt. "Des Bankers neue Kleider" hat das Zeug dazu. Zwei Gelehrte spießen mit bestechender Logik und gestützt auf empirisches Wissen die Ausreden der Banken auf, warum sie ihre Eigenkapitalquote so niedrig halten. Beeindruckend." -- DiePresse.com
»Martin Hellwig ist einer der vielleicht angesehensten deutschen Ökonomen.« Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung »Des Bankers neue Kleider ist das wichtigste Buch über Banken seit sehr langer Zeit.« Kenneth S. Rogoff, Autor von »Dieses Mal ist alles anders« »Pflichtlektüre für alle, die verstehen wollen, warum unser Bankensystem einer dringenden Reform bedarf.« Bert Flossbach, Autor von »Die Schuldenlawine« und einer der erfolgreichsten deutschen Vermögensverwalter »Anat Admati und Martin Hellwig [...] haben die Gabe, die todlangweiligen Details über Banking so zu erzählen, dass sie jeder versteht.« Bloomberg News »Anat Admati, Professorin an der Stanford University, und Martin Hellwig, Direktor am Max-Planck-Institut, haben bewundernswerte Arbeit geleistet, indem sie zeigen, wie Kapital im Bankensystem gegen Schocks wirkt und warum zu wenig Kapital die Banken instabil macht.« The Economist