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Ein Plädoyer für eine nachhaltige und menschengerechte Ökonomie »Der ökonomische Markt ist nicht moralfrei«, sagt der angesehene Philosoph Julian Nida-Rümelin und präsentiert sein Modell einer humanen Ökonomie.

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Produktbeschreibung
Ein Plädoyer für eine nachhaltige und menschengerechte Ökonomie »Der ökonomische Markt ist nicht moralfrei«, sagt der angesehene Philosoph Julian Nida-Rümelin und präsentiert sein Modell einer humanen Ökonomie.

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Autorenporträt
Julian Nida-Rümelin, geboren 1954, studierte Philosophie, Physik, Mathematik und Politikwissenschaft in München und Tübingen. Nach einer Gastprofessur in den USA übernahm er Lehrstühle an den Universitäten Tübingen, Göttingen und schließlich München, wo er seit 2009 einen Lehrstuhl für Philosophie am Seminar für Philosophie der Ludwig-Maximilians-Universität München inne hat. Nach einer Erhebung der Zeitschrift Cicero gehört er neben Jürgen Habermas und Peter Sloterdijk zu den drei bekanntesten deutschen Philosophen.

Julian Nida-Rümelin war Kulturreferent der Landeshauptstadt München und Kulturstaatsminister im ersten Kabinett Schröders.

2008 wurde er zum Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Philosophie gewählt.

Seit mehreren Jahren, zuletzt auch im Zusammenhang mit der Weltfinanzkrise, hält Nida-Rümelin regelmäßig Vorträge in der Wirtschaft, die sich unter anderem mit Fragestellungen der Verantwortung, der ethischen Unternehmensführung und der nachhaltigen Ausgestaltung wirtschaftlicher Zielsetzungen befassen.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 07.10.2011

Bitte mehr Biss!

Von Helmut Kohl ist der kluge Satz überliefert: "Man muss manchmal Zähne zeigen, sonst meinen die Leute, man hätte keine." Der Altkanzler zeigte sie nicht nur, er biss auch immer wieder beherzt zu. Eine schneidend klare Linie, für die sich der Philosoph und frühere Kulturstaatsminister Julian Nida-Rümelin nicht recht erwärmen kann. In seinem neuen Buch, das nicht zur Unzeit, sondern gerade noch zur rechten Zeit erscheint (es geht um die Moral der Wirtschaft), bleckt Nida-Rümelin hin und wieder die Zähne, um sie in letzter Sekunde doch immer wieder einzufahren. Das ist schade, weil so die Banker unterm Strich ungeschoren davonkommen. Der Autor rechtfertigt sein irenisches Verfahren damit, dass es schon genug Wutbücher zur Weltfinanzkrise gebe (Zähne raus), womit er ausdrücklich nichts gegen den Wutbucherfinder Stéphane Hessel sagen wolle (Zähne wieder rein). Nida-Rümelin möchte so weit gehen, zu sagen, dass "ein Gutteil der ökonomischen Praxis" voraussetze, der ökonomische Markt sei "moralfrei" (Zähne raus). Um dann aber doch zurückrudernd festzustellen: "Unsere alltägliche ökonomische Praxis ist kulturell und moralisch verfasst" (Zähne wieder rein). So geht es in einem fort. Wir bitten höflichst um mehr Biss. (Julian Nida-Rümelin: "Die Optimierungsfalle". Philosophie einer humanen Ökonomie. Irisiana Verlag, München 2011. 311 S., geb., 19,99 [Euro].) gey

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