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Zwischen 1949 und 1990, also über 40 Jahre lang, grenzte die Tschechoslowakei an zwei deutsche Staaten. Folge dieser Konstellation war ein kompliziertes Beziehungsgeflecht im Zeichen des Kalten Krieges. In dem Band befassen sich tschechische, slowakische und deutsche Historiker mit verschiedenen Aspekten dieses Dreiecksverhältnisses: mit seiner Einordnung in den bipolaren Rahmen des Ost-West-Konflikts, dem Einfluss der sudetendeutschen Vertriebenen auf die Beziehungen der BRD und der DDR zur Tschechoslowakei, tschechoslowakischen eigentumsrechtlichen Ansprüchen gegenüber der BRD,…mehr

Produktbeschreibung
Zwischen 1949 und 1990, also über 40 Jahre lang, grenzte die Tschechoslowakei an zwei deutsche Staaten. Folge dieser Konstellation war ein kompliziertes Beziehungsgeflecht im Zeichen des Kalten Krieges. In dem Band befassen sich tschechische, slowakische und deutsche Historiker mit verschiedenen Aspekten dieses Dreiecksverhältnisses: mit seiner Einordnung in den bipolaren Rahmen des Ost-West-Konflikts, dem Einfluss der sudetendeutschen Vertriebenen auf die Beziehungen der BRD und der DDR zur Tschechoslowakei, tschechoslowakischen eigentumsrechtlichen Ansprüchen gegenüber der BRD, tschechoslowakischer Propaganda im Kalten Krieg, der Dreiecksbeziehung zwischen DDR, Tschechoslowakei und Polen in den 1950er und 1960er Jahren, der Ostpolitik der BRD gegenüber der Tschechoslowakei in den Jahren 1967 bis 1973, den Wirtschaftsbeziehungen zwischen der DDR und der Tschechoslowakei sowie zwischen der BRD und der Tschechoslowakei, den Systemzusammenbrüchen in der DDR und der Tschechoslowakei1989, der tschechoslowakischen Außenpolitik zur Zeit der deutschen Vereinigung und den deutsch-tschechischen Beziehungen seit 1990.