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Eine Begegnung zweier Menschen ist immer auch die Begegnung zweier Fremder - zwischen Irritation, Neugier und Abwehr. Doch was ist fremd und was löst in uns Befremden aus? Anhand der Arbeit mit Geflüchteten geht das Buch den vielen Aspekten der Fremdheit nach und entwirft Strategien im Umgang mit ihr.In der Begegnung und Arbeit mit geflüchteten Menschen gerät das Thema Fremdheit (auch ungewollt) schnell in den Blick. Es prallen Lebensentwürfe in großer Vielfalt aufeinander, verschieden geprägtes Rollenhandeln oder divergierende Partnerschaftskonzepte geraten miteinander in Konflikt. Doch…mehr

Produktbeschreibung
Eine Begegnung zweier Menschen ist immer auch die Begegnung zweier Fremder - zwischen Irritation, Neugier und Abwehr. Doch was ist fremd und was löst in uns Befremden aus? Anhand der Arbeit mit Geflüchteten geht das Buch den vielen Aspekten der Fremdheit nach und entwirft Strategien im Umgang mit ihr.In der Begegnung und Arbeit mit geflüchteten Menschen gerät das Thema Fremdheit (auch ungewollt) schnell in den Blick. Es prallen Lebensentwürfe in großer Vielfalt aufeinander, verschieden geprägtes Rollenhandeln oder divergierende Partnerschaftskonzepte geraten miteinander in Konflikt. Doch Martin Merbach macht deutlich: Die Fremdheit liegt nicht nur im Gegenüber - sie steckt schon in uns selbst. Er fragt: Was genau ist uns eigentlich fremd? Was wehren wir ab, was lassen wir zu, was löst in uns Befremden aus? Zum Verständnis dieser Prozesse bedarf es einer tieferen Einsicht in das Fremde an sich - als Aspekt des Unbewussten, als Baustein in unserer eigenen Entwicklung. Indem das Buch diese Grundlagen im Hinblick auf die Arbeit mit Geflüchteten beleuchtet, reflektiert es das Befremden in der Arbeitsbeziehung und entwirft Strategien, wie Fachkräfte und Ehrenamtliche damit umgehen können.
Autorenporträt
Dr. rer. med. Martin Merbach, Dipl.-Psych., Psychologischer Berater und Familientherapeut, Gruppenanalytiker, ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Dozent am Evangelischen Zentralinstitut für Familienberatung Berlin. Darüber hinaus ist er als Paarberater in freier Praxis, wissenschaftlicher Referent und Psychologischer Berater beim Verband binationaler Familien und Partnerschaften e.V. Berlin tätig. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Theorie und Methodik der Einzel- und Paarberatung sowie interkulturelle Aspekte in der Beratungsarbeit.

Dr. phil. Maximiliane Brandmaier, Diplom-Psychologin, promovierte Sozialpsychologin, befindet sich in der Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie) und arbeitet als Therapeutin im Behandlungszentrum für Folteropfer Ulm.