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9 Kundenbewertungen

DIE MÖRDERIN UND DER PROFILER - EINE ETWAS ANDERE LIEBESGESCHICHTE VERLIEBT, ENTTÄUSCHT, TOT Elisabetta Zorzi ist ATTRAKTIV, BERUFLICH ERFOLGREICH UND BEGEHRT - und sie ist EINE SCHWARZE WITWE, WIE SIE IM BUCHE STEHT. Die beliebte Restaurantchefin ist es gewohnt, dass sie bekommt, was sie will. Und sie ist sich ihrer anziehenden Wirkung bewusst. Ihre Mitarbeiter schwärmen genauso von ihr wie ihre Kunden und ihre Verehrer. Und keiner von ihnen ahnt, wie gefährlich es ist, sich in ihre Nähe zu begeben. Denn einmal in Missgunst gefallen, müssen die Männer in Elisabeta Zorzis Leben sterben. Einer…mehr

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Produktbeschreibung
DIE MÖRDERIN UND DER PROFILER - EINE ETWAS ANDERE LIEBESGESCHICHTE VERLIEBT, ENTTÄUSCHT, TOT Elisabetta Zorzi ist ATTRAKTIV, BERUFLICH ERFOLGREICH UND BEGEHRT - und sie ist EINE SCHWARZE WITWE, WIE SIE IM BUCHE STEHT. Die beliebte Restaurantchefin ist es gewohnt, dass sie bekommt, was sie will. Und sie ist sich ihrer anziehenden Wirkung bewusst. Ihre Mitarbeiter schwärmen genauso von ihr wie ihre Kunden und ihre Verehrer. Und keiner von ihnen ahnt, wie gefährlich es ist, sich in ihre Nähe zu begeben. Denn einmal in Missgunst gefallen, müssen die Männer in Elisabeta Zorzis Leben sterben. Einer nach dem anderen. EINE LIEBESGESCHICHTE MIT NERVENKITZEL Die charmante Mörderin trauert gerade um ihren jüngst verstorbenen Ehemann, als sie von dem KRIMINALPSYCHOLOGEN ARNOLD KÖRBER überführt wird. Körber ist FASZINIERT VON ZORZIS VERBRECHEN - noch mehr aber von ihr selbst. Nach vielen Verhören muss er sich schließlich eingestehen: Er ist dem Reiz dieser Frau erlegen. Die Serienmörderin und der Profiler - ob diese Liaison ein gutes Ende nehmen kann? UNTERHALTUNGSLITERATUR VOM FEINSTEN Bissig, spannend, klug und von bezwingender Leichtigkeit: zu Recht gilt Bettina Balàka als Meisterin intelligenter Unterhaltung. In ihrem neuen Buch verbindet sie mühelos Krimi und Liebesgeschichte zu einem außergewöhnlichen Roman - scharf beobachtet, brillant erzählt und wunderbar amüsant. ****************************************************************** "Wer von Marlene Streeruwitz, Daniel Kehlmann und Robert Menasse spricht, darf von Bettina Balàka nicht schweigen." Ö1, Günter Kaindlstorfer "Von Rechts wegen müsste Balàka viel berühmter sein." Die Presse, Daniela Strigl ****************************************************************** LESERSTIMMEN: >>Eine einmalige Liebesgeschichte, die einen von der ersten Seite an fesselt.<< >>Bettina Balàka weiß einfach, wie's geht: eine großartige Story, ironisch und geistreich erzählt. Lesevergnügen pur!<<

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Bettina Balàka, geboren 1966 in Salzburg, lebt als freie Schriftstellerin in Wien. Zahlreiche Buchveröffentlichungen, Theaterstücke und Hörspiele. Vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Theodor-Körner-Preis (2004), dem Salzburger Lyrikpreis (2006) und dem Friedrich-Schiedel-Literaturpreis (2008). Bei Haymon: "Auf offenem Meer". Erzählungen (2010), "Kassiopeia". Roman (2012, HAYMONtb 2013) sowie zuletzt "Unter Menschen". Roman (2014).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Im Grunde könnte Bettina Balàka viel mehr als "nur" einen kompositorisch, stilistisch und psychologisch gelungenen Tatsachenkrimi zu schreiben, für den die Autorin auch noch akribisch Akten und polizeiliche Gepflogenheiten recherchiert hat, findet Rezensentin Daniela Strigl. Das Buch findet sie aufregend, wenngleich für sie über das Ende der Geschichte einer eiskalt Männer mordenden Gastwirtin von Anbeginn kein Zweifel besteht. Dafür sorgen laut Strigl eine ironische distanzierte Erzählhaltung, Witz und Wiener Morbidität. Dass Balaka weiß, wie man das Töten beschreibt und wie man mit mehren Zeitebenen und Perspektiven hantiert, wie Strigl versichert, tut dem "drastischen" Krimi sicher auch gut.

© Perlentaucher Medien GmbH

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 21.04.2016

Besuch von der schwarzen Witwe
Bettina Balàka erzählt in "Die Prinzessin von Arborio" eine grausige Geschichte mit Witz und Wiener Morbidität

Ginge es mit rechten Dingen zu, dann wäre Bettina Balàka nicht nur viel prominenter, als sie es ist, sondern längst auch eine Bestsellerautorin: Ihr im Wien des Jahres 1922 angesiedelter Heimkehrerroman "Eisflüstern" (2006) gehört zu den besten Büchern der neuesten österreichischen Literatur, und ihre herzergreifende Hundegeschichte "Unter Menschen" (2014) ist ein wahres Kabinettstück lebenskluger Unterhaltung. Für ihren neuen Roman hat Balàka sich unverkennbar von einem Fall der jüngsten Kriminalgeschichte inspirieren lassen: 2011 wurde die flüchtige Spanierin Estebaliz "Esti" Carranza in Italien verhaftet und an die österreichischen Behörden ausgeliefert. Die Besitzerin eines Wiener Eissalons gestand, ihren Ehemann und zwei Jahre später ihren Partner erschossen, mit der Kettensäge zerlegt und im Keller einbetoniert zu haben. In der Untersuchungshaft bekam die schöne "Eisprinzessin" des Boulevards ihr langersehntes Kind und heiratete den Kindesvater. Als einer ihrer Besucher in der Justizanstalt Schwarzau zeigte auch Thomas Glavinic sich nicht immun gegen "Estis" Charme.

Wie lässt sich aus der grausigen Geschichte einer zu lebenslanger Haft verurteilten Doppelmörderin ein Stück "Lesegenuss vom Feinsten", wie der Klappentext ankündigt, bereiten? Bettina Balàka behilft sich mit einer ironisch distanzierten Erzählhaltung, mit viel Witz und einem Schuss wientypischer Morbidität. Sie macht aus "Esti" Zorzi, Elisabetta Zorzi, aus der Spanierin eine Italienerin, aus dem Eissalon ein Restaurant - und aus zwei Morden drei. Gleich am Beginn muss Lebensgefährte Bernhard daran glauben, dem zuliebe Zorzi einige Schönheitsoperationen auf sich genommen hat, was er ihr nicht zu danken wusste. Bei einer Bergtour im Montblanc-Massiv bietet sich die Gelegenheit für einen "ganz leichten Schubs": "Sie trat ein paar Schritte zurück und lauschte, ob ein Aufschlag zu hören war, aber da war nichts. Es war still und die Welt war leer, sauber und klar. Blitzblauer Himmel. Leichter Wind in den Latschenkiefern. Lautlos kreisende Dohlen." Nein, es ist nicht so, dass die Erzählinstanz die Taten der Heldin gutheißen würde, aber begreiflich erscheinen sie ihr allemal, angesichts männlicher Borniertheit und Rücksichtslosigkeit. "Sie setzte sich hin und genoss die Aussicht."

Zorzis nächster Mann, für den sie Tauchen und Segeln lernt, hat ein gut, aber leider nicht perfekt organisiertes inoffizielles Liebesleben und ist in erster Linie an ihrem Boot interessiert. Der übernächste ist Fitnesstrainer und pflegt einen ausgewachsenen Ordnungsfimmel - beide sind, auf den ersten Blick, Prachtresultate der Evolution, doch sie taugen nicht einmal zur Produktion von Nachwuchs. Zorzi gibt jedem seinen eignen Tod, und Bettina Balàka schildert die Prozedur des Tötens und Spurenverwischens mit einem gewissen wohligen Schaudern. "Ironie war ihr Abwehrmechanismus", heißt es im Roman über eine Gerichtspsychiaterin, die auch Bücher schreibt.

Von Anfang an wird der Leser nicht darüber im Zweifel gelassen, dass man der Mörderin auf die Schliche kommt beziehungsweise gekommen ist. Balàka operiert leichthändig mit mehreren Zeitebenen und Perspektiven. Von einer Gerichtsverhandlung ist die Rede und von Zorzis Gesprächen mit einem Kriminalpsychologen namens Körber; zu seiner Sicht wechselt die Erzählung immer wieder, er erklärt sich und uns alles, was wir nicht direkt von der Täterin erfahren: Einfach Schluss zu machen mit einem Mann, der sie enttäuscht hat, sei für die hochintelligente Frau keine Option gewesen. Die "Prinzessin von Arborio" (den Spitznamen verdankt sie der in ihrem Lokal ideal verkochten Risottoreissorte) habe ihre Männer als Plagen betrachtet, so ähnlich wie ein Wespennest im Haus, bei dem Gutzureden ja auch nicht helfe. Schon als Kind hat Zorzi nicht gelernt, nein zu sagen, der Vater, ein mittelbekannter Schriftsteller in Apulien, war egozentrisch und gefühlskalt, ein Haustyrann. Von daher rührt angeblich ihr "Abgrenzungsproblem", ihre extreme Anpassungsbereitschaft.

Die Autorin hat die psychiatrischen Gutachten und Prozessakten sichtlich genau studiert, und doch aus dem Fall der Wiener "Eislady" etwas ganz Eigenes gemacht. Eine drastische Kriminalgeschichte von quasi augenzwinkerndem Realismus, die sich im Grunde für das Normale interessiert, für gescheiterte Lebenspläne und den Umgang der Geschlechter miteinander, und fein austarierte Einblicke in den zeitgenössischen Polizei- und Gefängnisalltag gewährt. Arnold Körber, kein Softie, sondern ein flächendeckend tätowiertes gestandenes Mannsbild, weiß wohl, dass der IQ eines Mannes in Gegenwart einer schönen Frau um durchschnittlich zehn Punkte sinkt, aber er hält sich für die Ausnahme von der Regel. Der weitere Lauf der Ereignisse, während dessen der Psychologe seinem Objekt näher und näher kommt, wird seinen Irrtum offenbaren.

Das spektakuläre Ende, das man erwartet oder, auch in ästhetischer Hinsicht, befürchtet, bleibt aus, aber es wird noch aufregend genug. Für die Krimis in Zorzis Anstaltsbibliothek gilt, dass sie "ein bisschen abgehoben und unrealistisch sein" müssen, "möglicherweise auch witzig", um Aufnahme zu finden. "Die Prinzessin von Arborio" wäre da wohl ein Grenzfall. Bettina Balàka ist ein Buch aus einem Guss gelungen, kompositorisch, stilistisch, psychologisch. Und doch kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, die Autorin bewege sich auf der Schiene der "intelligenten Unterhaltung" einige Höhenmeter unter ihren Möglichkeiten.

DANIELA STRIGL

Bettina Balàka: "Die Prinzessin von Arborio". Roman.

Haymon Verlag, Innsbruck 2016. 264 S., geb.,

19,90 [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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"Bettina Balàka ist ein Buch aus einem Guss gelungen, kompositorisch, stilistisch, psychologisch." FAZ, Daniela Strigl "Elegant, gewitzt und tiefsinnig: Die österreichische Schriftstellerin Bettina Balàka." Der Tagesspiegel, Christoph Schröder "stimmig, geistreich und wahrhaft unterhaltsam zu lesen" SWR, Carolin Courts "Mit viel Humor, Tempo und einer Prise Kriminalpsychologie ist 'Die Prinzessin von Arborio' kurzweilige und intelligente Unterhaltung vom Feinsten." WDR, Barbara Geschwinde "eine gelungene Kombination aus Liebesromanze und Kriminalroman" ORF "'Die Prinzessin von Arborio' ist eine höchst unterhaltsame Mischung aus Krimi, Liebesgeschichte und psychologischem Roman, an dem nicht nur Krimi-Fans ihre Freude haben werden." Ö1 - Ex libris, Claudia Gschweitl "Spannend und subtil beleuchtet Bettina Balàka in 'Die Prinzessin von Arborio' die psychische Welt einer Mörderin." Die Furche, Maria Renhardt "Bettina Balàka ist eine erstklassige Erzählerin und zählt zweifellos zu den besten Stilisten im heimischen Literaturbetrieb." Falter, Sebastian Fasthuber "'Die Prinzessin von Arborio' ist kein Krimi. Der Roman ist: Bettina Balàka. Bei ihr kann es nichts Seichtes geben. Alles wird durch sie interessant, alles wird zur anschaulichen Psychologie." Kurier, Peter Pisa "Dank Balàkas großer Kunst, vergnügliche Unterhaltung mit feiner Ironie und formbewusster Sprache in anspruchsvolle Literatur zu verwandeln, bleibt man von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt von diesem Psychogramm einer Mehrfachmörderin." Die Presse, Linda Stift "Ein Page-Turner" APA, Wolfgang Huber-Lang "Bei Bettina Balàka bilden das Tragische und das Komische, das Sublime und das Banale, das Hässliche und das Schöne Symbiosen, die nur durch allergrößte Erzählkunst möglich sind." Falter, Ludwig R. Fleischer "Feine Ironie, zarte Gefühle und kaltblütige Taten halten sich perfekt die Waage. Ein hervorragend erzähltes Buch!" Wienerzeitung, Werner Schandor "Vom ersten Satz an eine kurzweilige Lektüre ... Balàka ist eine glänzende Schriftstellerin." Salzburger Nachrichten, Sebastian Fasthuber "Balàka vereint Humor und Spannung" Buchkultur, Sophie Weigand "eine ebenso unterhaltsame wie abgründige Lektüre" Crimemag, Joachim Feldmann "Wie hier der Persönlichkeit von Mehrfachmöderin Zorzi auf die Spur gegangen wird, ist ausgezeichnet geschrieben und unterhält mit großer Beobachtungsgabe. Must read!" Wienerin, Mareike Steger "Mehr Roman als Krimi, mit feiner Feder geschrieben" Woman, Andrea Braunsteiner "Mit einem feinsinnigen Gespür für Spannung und Humor erzählt" Tiroler Tageszeitung, Christiane Fasching…mehr