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Der Transfer von Ritualen über historische Zeiträume, gesellschaftliche und religiöse Grenzen hinweg ist ein neues Forschungsgebiet der Islamwissenschaft. Da Migration und die damit einhergehende Entstehung transnationaler Religionsgemeinschaften solche Transferphänomene befördert, verlangt dieses Forschungsgebiet Methodenpluralismus und die Kooperation mit anderen Disziplinen wie der Religionswissenschaft, der Soziologie und der Ethnologie. Dieser Band versammelt die erweiterten Beiträge des Symposions "Migration und Ritualtransfer: Religiöse Minderheiten zwischen islamischer Welt und…mehr

Produktbeschreibung
Der Transfer von Ritualen über historische Zeiträume, gesellschaftliche und religiöse Grenzen hinweg ist ein neues Forschungsgebiet der Islamwissenschaft. Da Migration und die damit einhergehende Entstehung transnationaler Religionsgemeinschaften solche Transferphänomene befördert, verlangt dieses Forschungsgebiet Methodenpluralismus und die Kooperation mit anderen Disziplinen wie der Religionswissenschaft, der Soziologie und der Ethnologie. Dieser Band versammelt die erweiterten Beiträge des Symposions "Migration und Ritualtransfer: Religiöse Minderheiten zwischen islamischer Welt und westlicher Diaspora". Die Tagung wurde vom islamwissenschaftlichen Teilprojekt "Ritualtransfer" des Sonderforschungsbereichs 619 "Ritualdynamik" der Universität Heidelberg veranstaltet. Zentrales Thema der Beiträge ist der Transfer von Ritualen bei Aleviten, Jesiden und Nusairiern zwischen Herkunfts- und Diasporagemeinden sowie die Untersuchung der damit einhergehenden Transformationen der religiösen Praxis.
Autorenporträt
Die Herausgeber: Robert Langer ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Sonderforschungsbereichs 619 «Ritualdynamik» der Universität Heidelberg im islamwissenschaftlichen Teilprojekt «Ritualtransfer bei marginalisierten religiösen Gruppen in Gesellschaften des Vorderen Orients und in der Diaspora».
Raoul Motika ist Direktor des Heidelberger Centrums für Euro-Asiatische Studien e.V. an der Universität Heidelberg und Wissenschaftlicher Assistent am Seminar für Sprachen und Kulturen des Vorderen Orients. Außerdem ist er Co-Projektleiter des islamwissenschaftlichen Teilprojekts «Ritualtransfer» im Sonderforschungsbereich 619 «Ritualdynamik».
Michael Ursinus ist Lehrstuhlinhaber Islamwissenschaft am Seminar für Sprachen und Kulturen des Vorderen Orients der Universität Heidelberg und Leiter des islamwissenschaftlichen Teilprojekts «Ritualtransfer» des Sonderforschungsbereichs 619.