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Uslar, die idyllische Stadt inmitten des Sollings und des Weserberglandes, erlebte in den Fünfzigjahren gewaltige Veränderungen. Nach dem Zweiten Weltkrieg lag die Wirtschaft am Boden. Gleichzeitig strömten Tausende von Flüchtlingen und Vertriebenen in die Region, sodass sich die Einwohnerzahl in einigen Orten fast verdoppelte. Die Menschen brauchten dringend neue Wohnungen, aber auch Schulen und Vereinsstätten, die oft in ehrenamtlicher Gemeinschaftsarbeit entstanden. Gerd Gail, Ortsheimatpfleger von Uslar, hat in öffentlichen und privaten Archiven nach Zeugnissen dieser bewegenden Jahre…mehr

Produktbeschreibung
Uslar, die idyllische Stadt inmitten des Sollings und des Weserberglandes, erlebte in den Fünfzigjahren gewaltige Veränderungen. Nach dem Zweiten Weltkrieg lag die Wirtschaft am Boden. Gleichzeitig strömten Tausende von Flüchtlingen und Vertriebenen in die Region, sodass sich die Einwohnerzahl in einigen Orten fast verdoppelte. Die Menschen brauchten dringend neue Wohnungen, aber auch Schulen und Vereinsstätten, die oft in ehrenamtlicher Gemeinschaftsarbeit entstanden.
Gerd Gail, Ortsheimatpfleger von Uslar, hat in öffentlichen und privaten Archiven nach Zeugnissen dieser bewegenden Jahre gesucht. In diesem Bildband präsentiert er über 140 historische Fotografien und Postkarten, die den enormen Wandel im Antlitz Uslars und der Sollingregion, aber auch im Alltagsleben der Bewohner dokumentieren. Sie zeigen, welcher Arbeit die Menschen nachgingen und bei welchen Freizeitbeschäftigungen sie einen Ausgleich zum oft 60-stündigen Broterwerb fanden.
Dieser liebevoll zusammengestellte Bildband setzt der gewaltigen Aufbauleistung ein Denkmal und lädt ein zum Erinnern und Neuentdecken.
Autorenporträt
Gail, GerdDer studierte Grund- und Hauptschullehrer Gerd Gail arbeitet seit 2006 im Stadtarchiv seiner Heimatstadt Uslar. Darüber hinaus ist er Ortsheimatpfleger und organisiert Stadtführungen.