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Sex, Gewalt und Philosophie - ein Werwolfroman, wie es noch keinen gabSeit über 150 Jahren werden Werwölfe überall auf der Welt unerbittlich gejagt. Nun ist es soweit: es gibt nur noch einen einzigen - Jacob Marlowe. Marlowe, lebensmüde und gepeinigt von den Erinnerungen an seine Taten, will aufgeben. Doch ein brutaler Mord und eine außergewöhnliche Begegnung bringen ihn dazu, sich dem Kampf um sein Leben neu zu stellen. Glen Duncan hat einen einzigartigen Roman geschaffen: »Der letzte Werwolf« ist packend und philosophisch zugleich, eine meisterhafte Verbindung von Literatur und fantastischer Unterhaltung.…mehr

Produktbeschreibung
Sex, Gewalt und Philosophie - ein Werwolfroman, wie es noch keinen gabSeit über 150 Jahren werden Werwölfe überall auf der Welt unerbittlich gejagt. Nun ist es soweit: es gibt nur noch einen einzigen - Jacob Marlowe. Marlowe, lebensmüde und gepeinigt von den Erinnerungen an seine Taten, will aufgeben. Doch ein brutaler Mord und eine außergewöhnliche Begegnung bringen ihn dazu, sich dem Kampf um sein Leben neu zu stellen. Glen Duncan hat einen einzigartigen Roman geschaffen: »Der letzte Werwolf« ist packend und philosophisch zugleich, eine meisterhafte Verbindung von Literatur und fantastischer Unterhaltung.
Autorenporträt
Duncan, Glen
Glen Duncan, geboren 1965 in Bolton/ Lancashire, stammt aus einer angloindischen Familie. Er arbeitete als Buchhändler und studierte Philosophie und Literatur. Duncan veröffentlichte mehrere Romane, auf Deutsch erschien zuletzt 'Der letzte Werwolf'. Er lebt seit vielen Jahren in London. Peter Torberg, geboren in Dortmund, studierte in Münster und Milwaukee. Übersetzungen u. a. von Paul Auster, Peter Carey, Anita Desai, Rudyard Kipling, Michael Ondaatje, David Peace, Mark Twain, Eliot Weinberger, Irvine Welsh und Oscar Wilde.

Torberg, Peter
Peter Torberg, geboren 1958 in Dortmund, studierte in Münster und in Milwaukee. Seit 1990 arbeitet er hauptberuflich als freier Übersetzer, u. a. der Werke von Paul Auster, Michael Ondaatje, Ishmael Reed, Mark Twain, Irvine Welsh und Oscar Wilde.
Rezensionen
ein kleines Horrorvergnügen. Thomas Ballhausen Falter 20120801

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 15.07.2012

Literatur Ein zweihundertjähriger Werwolf, der sich in den Luxushotels des 21. Jahrhunderts herumtreibt, Kette raucht, Scotch trinkt und mit schönen Prostituierten ins Bett geht: Der achte Roman des Briten Glen Duncan, "Der letzte Werwolf" (S. Fischer, 19,99 Euro), ist mehr als ein Fantasy-Thriller. Nicht um das Monster geht es, das bei Vollmond zur Bestie wird, sondern um einen moralisch empfindsamen Menschen. Der vom Leben verwöhnt ist, Keats und Kant liest, der sich die Frage nach Sinn und Unsinn der modernen Gesellschaft stellt, die Antwort aber auch nicht in Sex und Philosophie findet, sondern in der selbstgenügsamen Liebe zu einer ebenso Verfluchten. In einem expressionistischen Swing geschrieben, bei dem sich Witz, plastische Brutalität und schopenhauerischer Zynismus die Waage halten und das Ende bis zum Schluss angenehm unvorhersagbar bleibt, erinnert Duncans Buch fast an Michel Houellebecq. Die Fortsetzung ist schon in England erschienen.

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