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Internationale empirische Forschungsergebnisse zu Therapie und Verlauf schizophrener Erkrankungen werden im praktischen, klinischen Alltag immer noch nicht oder kaum umgesetzt. Das Recht des Patienten auf "zeitgemäße" Behandlung und Pflege wird dabei selten hinterfragt. Dieses unverbundene Theorie-Praxis-Verhältnis zum "Management der Schizophrenie" trägt sicher (auch) zu innerer Kündigung, kurzer Berufsverweilsdauer oder Berufsfluktuation, insbesondere der Pflegenden, bei. Ziel dieses Textes ist es, die Bedeutung des aktiv handelnden Mitarbeiters für die Mit-Definition und Mit-Verantwortung,…mehr

Produktbeschreibung
Internationale empirische Forschungsergebnisse zu Therapie und Verlauf schizophrener Erkrankungen werden im praktischen, klinischen Alltag immer noch nicht oder kaum umgesetzt. Das Recht des Patienten auf "zeitgemäße" Behandlung und Pflege wird dabei selten hinterfragt. Dieses unverbundene Theorie-Praxis-Verhältnis zum "Management der Schizophrenie" trägt sicher (auch) zu innerer Kündigung, kurzer Berufsverweilsdauer oder Berufsfluktuation, insbesondere der Pflegenden, bei. Ziel dieses Textes ist es, die Bedeutung des aktiv handelnden Mitarbeiters für die Mit-Definition und Mit-Verantwortung, auch für den "Umbau" der Berufskonstruktion Pflege herauszuarbeiten. Dieser Umbau hat natürlich eine weitreichende Veränderung von Managementaufgaben zur Folge. Arbeits- und Organisationsgestaltung des Systems Pflege, eine Transformation der Pflege, ist deshalb eine Frage der breiten Bewußtmachung, die Aufklärung und Verantwortungsethik auf allen Gestaltungsebenen umfaßt.
Autorenporträt
Die Autorin: Gabriele M. Borsi studierte Psychologie an der Universität Freiburg (Diplom) und promovierte danach in Soziologie an der Universität GH Essen. Seit 1984 ist sie Psychologin am Niedersächsischen Landeskrankenhaus Lüneburg. Verschiedene Lehraufträge seit 1989 an der Universität Lüneburg, «Psychiatriebezogene Sozialpädagogik»; Technische Universität Chemnitz-Zwickau, «Personalentwicklung»; Alice-Salomon-Fachhochschule Berlin, SS 95 «Pflegemanagement»; ab WS 96 Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, «Organisatorisches Lernen im Pflegemanagement».
Rezensionen
"Dieses mutige Werk versucht geradezu, die Zukunft auszuloten und das Unmögliche zu denken...[es gehört] zur Pflichtlektüre aller, die von sich glauben, daß sie etwas zur Entwicklung der psychiatrischen Pflege beitragen, beitragen möchten oder beitragen sollten." (Gabriel Eichenberger, Pflege)