• Gebundenes Buch

1 Kundenbewertung

Von der Gefahr falscher Kompromisse!
Schweinefleisch verschwindet aus Schulbüchern, die Moschee von der Seifenpackung - die Selbstzensur des Westens treibt absurde Blüten. Zwar werden Presse- und Meinungsfreiheit beschworen, aber Terror wirkt: Nach den Pariser Anschlägen wird hier und da gefordert, man müsse Blasphemie stärker unter Strafe stellen ...
Muss man wirklich Verständnis dafür haben, dass besonders Fromme besonders reizbar sind? Wollen wir die Freiheit opfern für die Illusion, dadurch die Freiheitsfeinde zu besänftigen?
Alexander Kisslers neues Buch ist ein entschiedener
…mehr

Produktbeschreibung
Von der Gefahr falscher Kompromisse!

Schweinefleisch verschwindet aus Schulbüchern, die Moschee von der Seifenpackung - die Selbstzensur des Westens treibt absurde Blüten. Zwar werden Presse- und Meinungsfreiheit beschworen, aber Terror wirkt: Nach den Pariser Anschlägen wird hier und da gefordert, man müsse Blasphemie stärker unter Strafe stellen ...

Muss man wirklich Verständnis dafür haben, dass besonders Fromme besonders reizbar sind? Wollen wir die Freiheit opfern für die Illusion, dadurch die Freiheitsfeinde zu besänftigen?

Alexander Kisslers neues Buch ist ein entschiedener Aufruf, die Meinungs- und Religionsfreiheit selbstbewusst zu stärken.

Schluss mit der Illusion, Freiheitsfeinde besänftigen zu können
Die Schere im Kopf: Warum zu viel Political Correctness der falsche Weg ist
Ein herausfordernder Standpunkt in Zeiten ideologischer Verwirrung

Autorenporträt
Kissler, Alexander
Alexander Kissler, Dr. phil., ist Kulturjournalist und Sachbuchautor. Seit Januar 2013 leitet er das Kulturressort "Salon" beim Cicero, dem Magazin für politische Kultur. 2015 erschien sein erfolgreiches Buch "Keine Toleranz den Intoleranten".
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

In einer kurzen Kritik bespricht Harry Nutt anerkennend Alexander Kisslers Schrift über die Toleranz und ihre Grenzen. Kopfschüttelnd liest er nach, wie den Zeichnern von "Charlie Hebdo" unterschwellig eine Mitschuld an ihrer Ermordung gegeben wurde. Falsch verstandene Toleranz erkennt Nutt auch, wenn Kissler von drei jungen Palästinensern berichtet, denen ein Gericht nach einem Brandanschlag auf eine Synagoge explizit keinen Antisemitismus anlasten wollte. Nutt betont am Ende, dass Kissler nicht zu den Eiferern gehöre, sondern für bestimmte Absurditäten im Toleranzdiskurs sensibilisieren wolle.

© Perlentaucher Medien GmbH