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Warum die Finanzmärkte die westlichen Demokratien bedrohen
Seit dem Ausbruch der Weltfinanzkrise mussten Regierungen mit insgesamt acht Billionen Euro kriselnde Banken und Volkswirtschaften vor dem Kollaps retten und stecken nun in einem Teufelskreis von immer neuen Rettungsschirmen und Hilfsprogrammen. Die Verschuldung der Staaten, über Jahrzehnte stetig und schnell gewachsen, hat sich dadurch gefährlich potenziert, die Notenbanken haben ihre Unabhängigkeit verloren und sind zu prinzipienlosen Geldmaschinen geworden.
Ullrich Fichtner und Cordt Schnibben haben mit einem Team von Experten
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Produktbeschreibung
Warum die Finanzmärkte die westlichen Demokratien bedrohen

Seit dem Ausbruch der Weltfinanzkrise mussten Regierungen mit insgesamt acht Billionen Euro kriselnde Banken und Volkswirtschaften vor dem Kollaps retten und stecken nun in einem Teufelskreis von immer neuen Rettungsschirmen und Hilfsprogrammen. Die Verschuldung der Staaten, über Jahrzehnte stetig und schnell gewachsen, hat sich dadurch gefährlich potenziert, die Notenbanken haben ihre Unabhängigkeit verloren und sind zu prinzipienlosen Geldmaschinen geworden.

Ullrich Fichtner und Cordt Schnibben haben mit einem Team von Experten und Reportern die Kreditschwemme von ihren Anfängen in den USA über ihre weltweite Ausbreitung, über die Schuldenkrise in Griechenland bis hin zu den Billionenkrediten der Europäischen Zentralbank, jahrelang verfolgt. Entstanden ist die ebenso akribische wie hintergründige Gesamtschau eines Geldbebens, dessen Auswirkungen noch immer unterschätzt werden: Es macht die Bürger ärmer, die Märkte mächtiger und die Politik noch machtloser.

Den Autoren gelingt es, die Zusammenhänge der finanzgetriebenen Weltwirtschaft so anschaulich zu beschreiben, dass Auswege aus dem Teufelskreis der Geldschwemme deutlich werden.
Autorenporträt
Ullrich Fichtner, geboren 1965, ist Reporter beim Spiegel. Er erhielt zwei Mal den Egon-Erwin-Kisch-Preis, im Jahr 2000 zudem den Theodor-Wolff-Preis. Fichtner lebt mit seiner Familie in Paris.

Cordt Schnibben, Jahrgang 1952, leitet das Ressort Gesellschaft des SPIEGEL. Er wurde ausgezeichnet mit zahlreichen Journalistenpreisen, u. a. dem Theodor-Wolff-Preis, dem Egon-Erwin-Kisch-Preis und dem Adolf-Grimme-Preis. Cordt Schnibben ist Autor und Herausgeber zahlreicher Sachbücher.