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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: sehr gut (1,3), Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Evangelische Theologie - Seminar für Kirchengeschichte), Veranstaltung: Kirchengeschichtliches Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit behandelt den Aufruf des Heiligen Bernhard von Clairvaux zum Zweiten Kreuzzug im Jahre 1147, wobei der Brief 363 an die "Erzbischöfe der Ostfranken und Baiern" die grundlegende Quelle bildet, da von seinen Reden keine schriftlichen Zeugnisse vorliegen und Briefe mit ähnlichem oder…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: sehr gut (1,3), Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Evangelische Theologie - Seminar für Kirchengeschichte), Veranstaltung: Kirchengeschichtliches Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit behandelt den Aufruf des Heiligen Bernhard von Clairvaux zum Zweiten Kreuzzug im Jahre 1147, wobei der Brief 363 an die "Erzbischöfe der Ostfranken und Baiern" die grundlegende Quelle bildet, da von seinen Reden keine schriftlichen Zeugnisse vorliegen und Briefe mit ähnlichem oder sogar identischem Inhalt wohl auch in andere Teile Europas entsandt worden sind, die Bernhard im Vorfeld des Kreuzzuges nicht persönlich aufsuchen konnte. Somit dient uns der vorliegende Brief als schriftliches Exempel für Bernhards predigtartige Aufrufe zum Kreuzzug. Ich werde im Rahmen dieser Arbeit den historischen Kontext und die näheren Umstände darlegen, die Bernhard dazu veranlaßten, in dieser entschiedenen Weise für den Kreuzzug einzutreten. Von Interesse ist in diesem Zusammenhang auch, inwiefern es des Abtes eines durchaus bekannten aber dennoch einfachen Klosters in Burgund bedurfte, das erst wenige Jahre zuvor gegründet worden war und bei weitem nicht den mit Abteien wie Fleury, Saint-Denis oder Cluny vergleichbaren Einfluß hatte, um die Begeisterung für den Zweiten Kreuzzug in ganz Europa zu entfachen. Es liegt also die Vermutung nahe, daß die Person Bernhards eine nähere Betrachtung erfordert, um die Zusammenhänge der wieder aufkommenden Kreuzzugsbewegung zu verstehen. Hierbei dient die Vita Prima, die erste Biographie Bernhards, die von berühmten Zeitgenossen wie Wilhelm von St. Thierry bereits zu seinen Lebzeiten begonnen und unmittelbar nach seinem Tod fertiggestellt worden ist, als maßgebliche Quelle. Zunächst ist allerdings die Entstehung des Kreuzzugsgedankens im Hochmittelalter im allgemeinen zu beleuchten und somit in aller Kürze die Frage zu klären, warum gerade in jener Zeit eine solche alle gesellschaftlichen, politischen und klerikalen Schichten umfassende europäische Bewegung entstand. Auch ist in diesem Zusammenhang zu untersuchen, was wir genau unter einem Kreuzzug zu verstehen haben und was ihn qua definitionem von einem gewöhnlichen Kriegszug unterscheidet. Einen ausführlichen Abschnitt nimmt darauffolgend die Analyse der Epistula 363 ein, in der Bernhard vehement für die Beteiligung am Kreuzzug wirbt. Das Ergebnis seiner Predigten war ein enormes Aufflammen der nahezu erloschenen Kreuzzugsbegeisterung und das Aufbrechen zum Zweiten Kreuzzug, der jedoch als desaströser Mißerfolg endete, was nicht ohne Folgen für das christliche Europa und vor allem für seine Urheber - in erster Linie Bernhard selbst- blieb.

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