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Hat ein Tausendfüßler wirklich 1000 Füße? Warum tut Haareschneiden nicht weh? Und wie kommt der Regen in die Wolken? In diesem Buch werden 19 häufig gestellte Kinderfragen spielerisch beantwortet. Denn es handelt sich hierbei nicht um ein Sachbuch, sondern um ein ganz wunderbares Geschichtenbuch, das sicherlich auch für den Vorlesenden die eine oder andere Erkenntnis birgt. Neuer Band der Erfolgsreihe: Sachwissen in kindgerechten Geschichten mit wunderschönen Bildern von Heike Vogel.
In der Reihe ebenfalls erschienen: Warum brauchen Haie keinen Zahnarzt? Warum tanzen wir vor Glück und
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Produktbeschreibung
Hat ein Tausendfüßler wirklich 1000 Füße? Warum tut Haareschneiden nicht weh? Und wie kommt der Regen in die Wolken? In diesem Buch werden 19 häufig gestellte Kinderfragen spielerisch beantwortet. Denn es handelt sich hierbei nicht um ein Sachbuch, sondern um ein ganz wunderbares Geschichtenbuch, das sicherlich auch für den Vorlesenden die eine oder andere Erkenntnis birgt. Neuer Band der Erfolgsreihe: Sachwissen in kindgerechten Geschichten mit wunderschönen Bildern von Heike Vogel.

In der Reihe ebenfalls erschienen:
Warum brauchen Haie keinen Zahnarzt? Warum tanzen wir vor Glück und kochen vor Wut? Warum ist die Banane krumm? Wo ist die Sonne in der Nacht? Warum leben Meerschweinchen nicht im Meer? Warum ist Weihnachten nicht jeden Tag?
Die beliebtesten Kinderfragen im Sammelband:
Das große Buch der Kinderfragen
Autorenporträt
Petra Maria Schmitt, geboren 1959, studierte Sozialpädagogik in Köln. Angeregt durch ihre drei Kinder begann sie Geschichten für Kinder zu schreiben, mittlerweile ist sie erfolgreiche Autorin.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 07.08.2015

Gscheidhaferl
Geschichten für Kleine, die immer passen
Das ist so ein Buch, mit dem man auf gar keinen Fall etwas falsch machen kann. Schon der Untertitel passt – nach Ansicht von Eltern und Großeltern – natürlich immer: „Vorlesegeschichten für neugierige Kinder.“ 19 Fragen werden gestellt, die auch Erwachsene nicht ohne Spicken bei Wikipedia beantworten könnten. Wie viele Füße ein Tausendfüßler tatsächlich hat, wie man eine stinkende Sauerei auf einer Raumstation verhindert, was Katzen mit Zen-Mönchen gemeinsam haben. Solche Sachen.
  Diese Fragen werden nicht einfach im Klappkarten-wer-wie-was-Stil beantwortet. Sie sind eingebettet in kleine Geschichten. Nicht selten hat die Handlung scheinbar wenig mit der gestellten Frage zu tun. Man überlegt also beim Vorlesen, warum der Streit bei einem Staffellauf gerade das Händeschütteln erklären soll. Das Kind überlegt auch und hält so lange still.
  Gut ist auch, dass am Ende immer ein kluger Erwachsener – in Bayern auch als „Gscheidhaferl“ bekannt – um die Ecke kommt und sein Wissen bereitwillig mit den neugierigen Kindern teilt. Kleine Zeichnungen erklären außerdem, wie beispielsweise eine Taschenlampe angeht.
  Es ist dennoch ein Buch, bei dem der Vorleser inständig hofft, dass das Kind sich nicht in es verlieben möge. Mehrfach würde man das dort Geschriebene eher nicht ertragen. Das Prädikat „nett“ ist für die rundgeschliffenen, kantenlosen Erzählungen noch deutlich untertrieben. Die gezeichneten Kinder und Erwachsenen sind alle süß, weißhäutig und lächeln. Keine Chance für furchterregendes Piratengepolter oder lispelnden Hasensprech. Es bleibt nur der ruhige Erzählton, wenn die Yanniks und Karlas, die Leas und Tills neugierig werden. Die Opas und Onkel lächeln wissend, wenn die Kinder ihre „schlauen“ Fragen stellen. Man liest also tapfer weiter vor, während man innerlich einen Auf-schrei vorbereitet gegen übernette Kinderbücher. Und kaum hat man sich durchgerobbt bis zum sehr kindgerechten Schlusssatz eines Kapitels und will seinem Ärger endlich Luft machen, da ist das Ziel schon erreicht: Das Kind ist eingeschlafen. Alles gut. (ab 5 Jahre)
CARSTEN MATTHÄUS
Petra Maria Schmitt, Christian Dreller: Wo geht der Astronaut aufs Klo? Ellermann 2015. 124 Seiten, 12,99 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
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