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In einer atemberaubenden Beichte bekennt der Pariser Staranwalt Jean-Baptiste Clamence seine Sünden und hält der Welt den Spiegel vor. Scharfsinnig, witzig und rigoros büßt Clamence in seiner Selbstbezichtigung - und richter gleichzeitig über die ganze Menschheit.

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Produktbeschreibung
In einer atemberaubenden Beichte bekennt der Pariser Staranwalt Jean-Baptiste Clamence seine Sünden und hält der Welt den Spiegel vor. Scharfsinnig, witzig und rigoros büßt Clamence in seiner Selbstbezichtigung - und richter gleichzeitig über die ganze Menschheit.
Autorenporträt
Albert Camus, 1913-1960, gehört zu den bedeutendsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Sein Meisterwerk "Der Fall" ist 1956 erschienen. 1957 wurde ihm der Literaturnobelpreis verliehen.
Trackliste
CD 1
1Teil 1
CD 2
1Teil 2
CD 3
1Teil 3
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Rezensent Peter Henning entdeckt mit Freude den letzten Roman von Albert Camus mit dieser Neuübersetzung von Grete Osterwald wieder. Camus Thesen zum Absurden konzentrieren sich hier in der Figur des Jean-Baptiste Clamence, einem halbseidenen Anwalt, der sich von der Pariser Oberschicht abwandte, um nun in einer zwielichtigen Hafenspelunke juristische Ratschläge zu erteilen. Der 1957 erstmals erschienene Roman ist ein guter Einstieg in die existenzialistische Theorie Camus', versichert der Kritiker und ein Text mit "besonderem, zeitlosem Reiz". Osterwalds Übersetzung erscheint dem Kritiker oft "frischer und moderner" als die ältere Fassung, diese sei dafür aber "klanglich" doch zuweilen etwas "geschmeidiger".

© Perlentaucher Medien GmbH
Camus rechnet mit seiner Gegenwart ab. Einmal hat er sich Hass und Häme satt gestattet - und herauskam dieses Wortgewitter. Lena ; Tilman Karger ; Krause WELTplus 20230425