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1842 brach der junge und schon gefeierte Autor Charles Dickens zu einer Lesereise nach Amerika und Kanada auf - von Boston bis St. Louis, von Richmond bis Quebec, mit Bahn oder Schiff. Zunächst stellte er sich ein Amerika vor, in dem eine tolerante und demokratische Zukunftsgesellschaft entstehen würde, ohne den Dünkel der englischen Aristokratie. Umso enttäuschter war er über den amerikanischen Kapitalismus und vor allem über die Sklaverei. Seine Kritik an Land und Leuten formulierte er unmittelbar und nicht ohne Ironie in seinen »Aufzeichnungen aus Amerika«, gelesen von Christian Brückner.

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Produktbeschreibung
1842 brach der junge und schon gefeierte Autor Charles Dickens zu einer Lesereise nach Amerika und Kanada auf - von Boston bis St. Louis, von Richmond bis Quebec, mit Bahn oder Schiff. Zunächst stellte er sich ein Amerika vor, in dem eine tolerante und demokratische Zukunftsgesellschaft entstehen würde, ohne den Dünkel der englischen Aristokratie. Umso enttäuschter war er über den amerikanischen Kapitalismus und vor allem über die Sklaverei. Seine Kritik an Land und Leuten formulierte er unmittelbar und nicht ohne Ironie in seinen »Aufzeichnungen aus Amerika«, gelesen von Christian Brückner.
Autorenporträt
Charles Dickens (1812 ¿ 1870) ist einer der bedeutendsten englischen Schriftsteller. In seinen Romanen kritisierte er die gesellschaftlichen Missstände seiner Zeit und schuf unvergleichliche Geschichten, die heute Klassiker der Weltliteratur sind.
Rezensionen
»Dickens beschreibt die Dinge so anschaulich und eindringlich, dass man sie nachher nie mehr anders sehen kann als mit seinen Augen.« John Irving »Es gibt keinen Zweifel: Wer sich eine Bibliothek mit Weltliteratur in Form von Hörbüchern aufbauen möchte, kommt an dieser Edition nicht vorbei.« WDR 3 »Hier wird fündig, wer an Hörbuchproduktionen Freude hat, die nicht schnell hingeschludert sind, sondern mit einer Regie-Idee zum Text vom und für den Rundfunk produziert sind.« NDR KULTUR »Mehr Zeit hätte man ja immer gern, aber für diese schönen Hörbücher, das Stück nur 10 EUR, besonders.« WAZ »Die Hörbuch-Edition 'Große Werke. Große Stimmen.' umfasst herausragende Lesungen deutschsprachiger Sprecherinnen und Sprecher, die in den Archiven der Rundfunkanstalten schlummern.« SAARLÄNDISCHER RUNDFUNK

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent "tg" hat diese Aufzeichnungen des britischen Schriftstellers als harsche, stellenweise sogar vernichtende Kritik an Amerika gelesen, seiner rohen Lebensart, der egoistischen amerikanischen Gesellschaft "ohne soziale Verantwortung", an einer Nation, "die als ein Großreich der Habgier" nichts anderes als die Jagd nach dem Dollar im Sinne habe. Dennoch taugt Dickens' Bericht über einen fünfmonatigen Amerika-Aufenthalt nach Ansicht des Rezensenten nicht als "Munition für einen Stammtisch-Antiamerikanismus". Vielmehr trägt er für ihn dazu bei, amerikanische Positionen leichter zu begreifen. Merkwürdige Aktualität gewinnt das Buch für den Rezensenten im Konflikt zwischen Dickens und den amerikanischen Intellektuellen, die sich durch den britischen Kritiker brüskiert sahen: "Auf der einen Seite die Selbstsicherheit und Selbstbezogenheit der Neuen Welt und auf der anderen die Vorstellung, dass allein die Erfahrung der Alten Welt den rechten Weg weise".

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