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Das populäre Weltbild und damit auch das Geschichtsbild werden zunehmend durch das Internet geprägt. Die Online-Enzyklopädie Wikipedia trägt durch ihre Popularität hierzu wesentlich bei. Aus verschiedenen Gründen hadert die Geschichtswissenschaft aber noch mit dem interaktiven Nachschlagewerk. Trotz aller inhaltlichen Probleme stellt die Wikipedia aber mittlerweile eine quantitativ große Sammlung von Einzeldaten dar, die bei entsprechend kritischen Methoden auch für die Geschichtswissenschaft ertragreich sein kann.
Im Sammelband wird die Wikipedia als von außen an die Geschichtswissenschaft
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Produktbeschreibung
Das populäre Weltbild und damit auch das Geschichtsbild werden zunehmend durch das Internet geprägt. Die Online-Enzyklopädie Wikipedia trägt durch ihre Popularität hierzu wesentlich bei. Aus verschiedenen Gründen hadert die Geschichtswissenschaft aber noch mit dem interaktiven Nachschlagewerk. Trotz aller inhaltlichen Probleme stellt die Wikipedia aber mittlerweile eine quantitativ große Sammlung von Einzeldaten dar, die bei entsprechend kritischen Methoden auch für die Geschichtswissenschaft ertragreich sein kann.

Im Sammelband wird die Wikipedia als von außen an die Geschichtswissenschaft herangetragene Herausforderung analysiert. Systematisch werden Probleme wie Rückschaufehler, Ingroup-Bias, Geschichtsfragmentierung, Tendenz zu Biografiengeschichte oder zu rhizomartiger Ausprägung untersucht, aber auch die möglichen Schnittstellen für eine Zusammenarbeit mit der Wikipedia-Community in der akademischen Forschung und Lehre aufgrund der bisherigen Erfahrungen zusammengefasst. Eine Chronologie der Entwicklung der Wikipedia und eine umfangreiche Bibliographie runden den Band ab.
Autorenporträt
Thomas Wozniak, Jürgen Nemitz und Uwe Rohwedder (Hrsg.)
Rezensionen
"Der Sammelband bietet einen schon längst nötigen Beitrag der Geschichtswissenschaft zur "Wikipedistik". Denn er trägt zu einer Neujustierung der Geschichtswissenschaft bei, indem "Grenzgänger" die regen Tätigkeiten, welche sich hinter Wikipedia verbergen, offenlegen und Wege, aber auch Hindernisse zur Qualitätsverbesserung aufzeigen."
Matthias Jakob in: http://www.media-mania.de