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Im Rahmen der Geschichte des neuzeitlichen Europas bilden Bevölkerungszählungen eine wichtige Datengrundlage für die praktische Politik. Diesbezügliche charakteristische Probleme fanden ihren Niederschlag auch in der Statistik des 19. Jahrhunderts: gegebenenfalls wurden innen- und außenpolitische Aspekte miteinander verbunden. Aus der Tätigkeit preußischer Statistiker entstand eine etwa 30 Volkszählungen (1816-1910) erfassende, thematisch vielfältige, detailliert strukturierte "Datenbank", die Ausgangspunkt und Hauptquelle dieser Studie darstellt. Speziell am Beispiel Schlesiens wird…mehr

Produktbeschreibung
Im Rahmen der Geschichte des neuzeitlichen Europas bilden Bevölkerungszählungen eine wichtige Datengrundlage für die praktische Politik. Diesbezügliche charakteristische Probleme fanden ihren Niederschlag auch in der Statistik des 19. Jahrhunderts: gegebenenfalls wurden innen- und außenpolitische Aspekte miteinander verbunden. Aus der Tätigkeit preußischer Statistiker entstand eine etwa 30 Volkszählungen (1816-1910) erfassende, thematisch vielfältige, detailliert strukturierte "Datenbank", die Ausgangspunkt und Hauptquelle dieser Studie darstellt. Speziell am Beispiel Schlesiens wird aufgezeigt, daß die zentralen Perspektiven der geschichtlichen Entwicklung dieser preußischen Provinz von 1816 bis 1910 in der Volkszählungsstatistik nachgezeichnet werden. Die Untersuchung versteht sich als ein Schlüssel zu den statistischen Angaben und verweist auf noch zu leistende Forschungen. Die facettenreich thematisch und regional differenzierten Daten können im Interesse einer umfassenden und Einseitigkeiten entgegenwirkenden Geschichtswissenschaft eingesetzt werden. Dies betrifft nicht nur die stärker politisch ausgerichtete Geschichtsforschung, sondern insbesondere die Verbindung von Geschichtlicher Landeskunde und Kartographie, die als Voraussetzung für die Erstellung eines Geschichtlichen Atlasses von Schlesien im Vordergrund dieser Studie steht.