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Das Wagnis einer neuen Gesamtdarstellung, welche die facettenreichen Ergebnisse der Spezialforschung wirklich verarbeitet, dürfte weniger schwer fallen, wenn es vorbereitet wird durch repräsentative Querschnitte zu den Hauptbereichen der Revolutionsgeschichte unter integrierenden gemeinsamen Fragestellungen. Einen solchen weiterführenden Gemeinschaftsbeitrag zu leisten, war das Ziel der Bielefelder Arbeitstagung, aus welcher der vorliegende Band hervorgegangen ist.

Produktbeschreibung
Das Wagnis einer neuen Gesamtdarstellung, welche die facettenreichen Ergebnisse der Spezialforschung wirklich verarbeitet, dürfte weniger schwer fallen, wenn es vorbereitet wird durch repräsentative Querschnitte zu den Hauptbereichen der Revolutionsgeschichte unter integrierenden gemeinsamen Fragestellungen. Einen solchen weiterführenden Gemeinschaftsbeitrag zu leisten, war das Ziel der Bielefelder Arbeitstagung, aus welcher der vorliegende Band hervorgegangen ist.
Autorenporträt
Reinhart Koselleck, geb. am 23. April 1923 in Görlitz, gest. am 3. Februar 2006. Akademische Ausbildung: 1947-53 Studium der Geschichte und Philosophie, des Staatsrechts und der Soziologie an den Universitäten Heidelberg und Bristol/England. 1954 Promotion ( Kritik und Krise ). 1954-56 Lektor an der Universität Bristol (England). 1956-56 Assistent am Historischen Seminar der Universität Heidelberg. 1960-65 Mitarbeiter im "Arbeitskreis für Moderne Sozialgeschichte" in Heidelberg, seit 1966 Mitglied, seit 1986 dessen Vorsitzender. 1965 Habilitation ( Preußen zwischen Reform und Revolution ). Akademische Lehrer: Conze, Gadamer, Kühn, Löwith, Heidegger, Schmitt, Weber, Forsthof, V. von Weizsäcker Wissenschaftliche Tätigkeiten, einschließlich der Gastprofessuren: 1966-67 Professor für Politische Wissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum. 1966-73 Mitglied des Gründungsausschusses der Universität Bielefeld. 1968-73 Professor für Neuere Geschichte an der Universität Heidelberg. 1974-88 Professor für Theorie der Geschichte an der Universität Bielefeld. 1974-79 Direktor am Zentrum für interdisziplinäre Forschung Bielefeld. 1987-89 Mitglied des Wissenschaftskollegs zu Berlin. 1993 Mitglied des Collegiums Budapest. 1996/97 Warburg Haus Hamburg, 1998 Netherlands Institute for Advanced Study in the Humanities and Social Sciences Gastprofessuren in Tokio (1978), Paris (1979 und 1982 Directeur associé an der E.H.E.S.S.), New York (1986, 1991 New School for Social Research), Chicago (1988-90), New York (1992 Columbia University). Schwerpunkte in Forschung und Lehre: Historik (Theorie der Geschichte), Begriffs- und Sprachgeschichte, anthropologische Grundlagen der Geschichte, Ikonologie, Sozial-, Rechts- und Verwaltungsgeschichte Wissenschaftliche Großprojekte: Mitherausgeber des neunbändigen Lexikons Geschichtliche Grundbegriffe. Historisches Lexikon der politisch-sozialen Sprache in Deutschland
Akademische Auszeichnungen, Ehrendoktorate, allgemeine Ehrungen: 1974

Reuchlin-Preis der Stadt Pforzheim, 1989 Preis des Historischen Kollegs, 1989 Ehrendoktor der Universität Amsterdam; 1993 Ehrenmedaille der Ecole des Hautes Etudes en Science Sociales, Paris; 1999 Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa, 2003 Historikerpreis der stadt Münster
Mitgliedschaften in Akademien: Mitglied der Rheinisch-Westfälischen Akademie der Wissenschaften in Düsseldorf, Korrespondierendes Mitglied der Heidelberger und der Göttinger Akademie der Wissenschaften, Mitglied der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, Mitglied der Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt, Corresponding Fellow of The British Academy und Korrespondierendes Mitglied der Ungarischen Akademie der Wissenschaften. Er ist Träger des Sigmund-Freud-Preises für wissenschaftliche Prosa 1999.