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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: Sehr Gut (1), Karl-Franzens-Universität Graz (Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entwicklung einer gefestigten Österreich-Identität gehörte zu den vordergründigen Aufgaben der Zweiten Republik nach 1945. Bedingt wurde das neuformierte Österreichbewusstsein einerseits durch die Negativerfahrungen von Nationalsozialismus und Zweiten Weltkrieg andererseits durch den Wiederaufbau und dem neuen weltpolitischen Klima des "Kalten Krieges", der sich in der österreichischen Neutralitätspolitik ausdrückte. Aber auch…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: Sehr Gut (1), Karl-Franzens-Universität Graz (Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entwicklung einer gefestigten Österreich-Identität gehörte zu den vordergründigen Aufgaben der Zweiten Republik nach 1945. Bedingt wurde das neuformierte Österreichbewusstsein einerseits durch die Negativerfahrungen von Nationalsozialismus und Zweiten Weltkrieg andererseits durch den Wiederaufbau und dem neuen weltpolitischen Klima des "Kalten Krieges", der sich in der österreichischen Neutralitätspolitik ausdrückte. Aber auch institutionell sollten Österreichbilder verankert werden, die den republikanisch-demokratischen Kleinstaat, seine Wirtschaft und Politik legitimierten. Am Beispiel der Bildungspolitik, hier stellvertretend am Schulunterricht, zeigen sich Narrative, welche im Pflichtschulbereich erzählt und gefördert wurden. Den zeitlichen Rahmen der Arbeit bilden die Jahre 1955-1966, eine zentrale Phase im nation building Prozess des Landes, da sie die Phase von der wiedererlangten Unabhängigkeit Österreichs bis zum Ende der über 20 Jahre bestehenden Koalitionsregierung zwischen bürgerlicher Volkspartei (ÖVP) und Sozialdemokratie (SPÖ) 1966 sowie der Verabschiedung des Nationalfeiertagsgesetzes 1965 umfasst.