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Über zwei Jahrzehnte arbeitete Erika Herbrig in Schloss Cecilienhof in Potsdam, davon die meiste Zeit als Leiterin der Gedenkstätte, die an die Konferenz der Hauptmächte der Antihitlerkoalition im Sommer 1945 erinnerte. Unverändert besuchen Menschen aus aller Welt dieses Haus, in welchem Weltgeschichte geschrieben wurde. Das Potsdamer Abkommen fixierte die europäische Nachkriegsordnung, welche erst mit dem 2+4-Abkommen, 1990 in Moskau unterzeichnet, ihr Ende fand. Und: In Potsdam zeigten die Amerikaner den Russen den atomaren Knüppel. Doch nicht über die große Politik berichtet Erika Herbrig,…mehr

Produktbeschreibung
Über zwei Jahrzehnte arbeitete Erika Herbrig in Schloss Cecilienhof in Potsdam, davon die meiste Zeit als Leiterin der Gedenkstätte, die an die Konferenz der Hauptmächte der Antihitlerkoalition im Sommer 1945 erinnerte. Unverändert besuchen Menschen aus aller Welt dieses Haus, in welchem Weltgeschichte geschrieben wurde. Das Potsdamer Abkommen fixierte die europäische Nachkriegsordnung, welche erst mit dem 2+4-Abkommen, 1990 in Moskau unterzeichnet, ihr Ende fand. Und: In Potsdam zeigten die Amerikaner den Russen den atomaren Knüppel. Doch nicht über die große Politik berichtet Erika Herbrig, sondern über ihre Arbeit an diesem Ort. Sie schreibt über Begegnungen und Personen, die dort ihren Weg kreuzten.
Autorenporträt
Erika Herbrig, geborene Warmbt (1921-2017), aufgewachsen in Belzig. Nach Besuch der dortigen »Höheren Schule« 1938 »Haustochter« bei einer britischen Familie in Berlin, 1939 Reichsarbeitsdienst (RAD), danach Ausbildung als Schwesternhelferin beim DRK in Beelitz-Heilstätten. 1942 Kurzzeitehe mit dem Maler Walter Herbrig in Wien. Einsatz in Wehrmachtlazaretten bis Kriegsende. Von 1945 bis 1947 Neulehrerin, Eintritt in die SPD, bis 1949 in der SED-Kreisleitung Belzig und als 2. Kreisvorsitzende des DFD tätig, anschließend Schuldienst. Von 1951 bis 1955 Geschichtsstudium an der Pädagogischen Hochschule Potsdam. Wissenschaftliche Assistentin dort bis 1959, ab 1960 Gedenkstätte Cecilienhof, von 1970 bis 1981 als Leiterin, dann Rentnerin. 2002 Umzug nach Dresden-Laubegast und dort 2017 verstorben. Traugott Kreyßing ist mit der jüngeren Schwester der Autorin verheiratet und bereitete das Manuskript zur Drucklegung vor. Traugott Kreyßing ist mit der jüngeren Schwester der Autorin verheiratet und bereitete das Manuskript zur Drucklegung vor.