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Geist und Macht, Glanz und Tragödie: Deutschlands berühmteste Familie
Keine andere Familie hat die deutsche Geschichte der letzten hundert Jahre wohl mehr geprägt als die Weizsäckers. Auf der Grundlage langjähriger Recherchen zeichnet Hans-Joachim Noack den Weg dieser Familie nach, die exemplarisch für die Höhenflüge und die Abgründe deutscher Eliten steht. Ernst von Weizsäcker war Top-Diplomat und wurde als NS-Kriegsverbrecher verurteilt, Carl Friedrich forschte an der deutschen Atombombe und prägte später die Friedensbewegung, Richard wurde zum ersten gesamtdeutschen Bundespräsidenten.…mehr

Produktbeschreibung
Geist und Macht, Glanz und Tragödie: Deutschlands berühmteste Familie

Keine andere Familie hat die deutsche Geschichte der letzten hundert Jahre wohl mehr geprägt als die Weizsäckers. Auf der Grundlage langjähriger Recherchen zeichnet Hans-Joachim Noack den Weg dieser Familie nach, die exemplarisch für die Höhenflüge und die Abgründe deutscher Eliten steht. Ernst von Weizsäcker war Top-Diplomat und wurde als NS-Kriegsverbrecher verurteilt, Carl Friedrich forschte an der deutschen Atombombe und prägte später die Friedensbewegung, Richard wurde zum ersten gesamtdeutschen Bundespräsidenten. Dieses Buch erkundet die erstaunliche Verbindung von Geist und Macht, von Glanz und Tragik, und erzählt, wie nebenbei, hundert Jahre deutscher Geschichte.
Autorenporträt
Hans-Joachim Noack (1940-2020) war einer der renommiertesten politischen Biographen in Deutschland. Er arbeitete für die »Süddeutsche Zeitung« und den »Spiegel«, zuletzt als Leiter des Politikressorts, und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Egon-Erwin-Kisch-Preis und den Theodor-Wolff-Preis. Zuletzt erschienen »Willy Brandt: Ein Leben, ein Jahrhundert« (2013) und »Die Weizsäckers. Eine deutsche Familie« (2019).
Rezensionen
»Innenschau in etwas, das es kaum noch gibt: alte Eliten, die sich in die res publica einbringen.« Die Welt

Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension

Tilman Krause sehnt sich mit Hans-Joachim Noacks Familienporträt der Weizsäckers zurück nach einem Staatsmann wie "Richie". Dass Noacks Geschichte der Familie Weizsäcker nicht zuletzt eine Geschichte über Richard von Weizsäcker geworden ist, findet Krause in Ordnung, zumal der Autor nicht unkritisch zu Werke geht, wie der Rezensent versichert. Die Darstellung von Weizsäckers Werdegang führt bei Krause zur Frage, was so einen konsequenten Lebensweg eigentlich möglich macht. Noacks Antwort: die Familie. Wie der Autor die Schuld von Weizsäckers Vater im "Dritten Reich" behandelt, verrät Krause leider nicht.

© Perlentaucher Medien GmbH
Tilman Krause sehnt sich mit Hans-Joachim Noacks Familienporträt der Weizsäckers zurück nach einem Staatsmann wie "Richie". Dass Noacks Geschichte der Familie Weizsäcker nicht zuletzt eine Geschichte über Richard von Weizsäcker geworden ist, findet Krause in Ordnung, zumal der Autor nicht unkritisch zu Werke geht, wie der Rezensent versichert. Die Darstellung von Weizsäckers Werdegang führt bei Krause zur Frage, was so einen konsequenten Lebensweg eigentlich möglich macht. Noacks Antwort: die Familie. Wie der Autor die Schuld von Weizsäckers Vater im "Dritten Reich" behandelt, verrät Krause leider nicht.

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