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Sind private Nothilfesammlungen im modernen Wohlfahrtsstaat überflüssig? Der Verfasser erschließt die »unbekannte« Winterhilfe am Ende der Weimarer Republik und sieht in ihr ein zivilgesellschaftliches Experiment zur Überwindung der Not während der Weltwirtschaftskrise. Im Einzelnen werden vorgestellt: die »Ludendorffspende« (1918) zugunsten von Kriegsbeschädigten _!_ die »Deutsche Notgemein-schaft« (1922) zugunsten von Inflationsgeschädigten _!_ das »Deutsche Volksopfer« während des Ruhr-kampfs (1923) _!_ die »Deutsche Nothilfe« (ab Herbst 1923), die ihre Katastrophenhilfe mit dem Verkauf von…mehr

Produktbeschreibung
Sind private Nothilfesammlungen im modernen Wohlfahrtsstaat überflüssig? Der Verfasser erschließt die »unbekannte« Winterhilfe am Ende der Weimarer Republik und sieht in ihr ein zivilgesellschaftliches Experiment zur Überwindung der Not während der Weltwirtschaftskrise. Im Einzelnen werden vorgestellt: die »Ludendorffspende« (1918) zugunsten von Kriegsbeschädigten _!_ die »Deutsche Notgemein-schaft« (1922) zugunsten von Inflationsgeschädigten _!_ das »Deutsche Volksopfer« während des Ruhr-kampfs (1923) _!_ die »Deutsche Nothilfe« (ab Herbst 1923), die ihre Katastrophenhilfe mit dem Verkauf von Wohlfahrtsbriefmarken finanzierte _!_ die Aufnahme von deutschen Kindern bei Gastfamilien im europäischen Ausland (1917-1924) _!_ das »Kinderspeisungswerk« (1920-1924), das private amerikanische Organisationen in Deutschland aufbaute.
Autorenporträt
Lothar Kilian ist evangelischer Pfarrer und Diakoniewissenschaftler in Kassel.