»Lass mich in Ruhe mit deinen Fröhlichen Weihnachten!« Diese Worte können nur von jenem alten Geizkragen stammen, der so eng mit Weihnachten verknüpft ist wie kaum eine andere literarische Figur: Ebenezer Scrooge, der erst durch das Fest der Liebe zum Guten bekehrt wird. Doch bis dahin ist es für ihn ein langer Weg bzw. ein langer Weihnachtsabend, denn es braucht den Besuch von drei Geistern, ehe sich der reiche Geschäftsmann vom Zauber dieser besonderen Nacht anstecken lässt. Charles Dickens' Erzählung gehört zum Fest einfach dazu und damit die berührende Botschaft: Weihnachten, das ist das Fest der Liebe und Menschlichkeit. - Mit einer kompakten Biographie des Autors.
Wer flößt wohl mehr Furcht ein: Die drei Geister der Weihnacht von gestern, heute und morgen? Oder aber der hartherzige, alte Raffzahn Ebenezer Scrooge, dem sogar die Hunde blinder Bettler aus dem Weg gehen? Otto Mellies, lange Jahre am Deutschen Theater in Berlin, glänzt mit einem gespenstisch-guten Vortrag des Klassikers über die Läuterung des mitleidslosen Egoisten zu einer lebendigen, mitfühlenden Seele. Märkische Allgemeine