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Die Studie untersucht das Parteiensystem des Freistaates Sachsen von der Formierung der demokratischen Kräfte im Herbst 1989 bis zum Jahr 2005. Mit der Landtagswahl vom 19. September 2004 veränderten sich die politischen Verhältnisse im bisherigen ostdeutschen "Musterland" radikal: Die Christdemokraten verloren ihre absolute Mehrheit und mussten eine Koalition mit der SPD eingehen. Die rechtsextremistische NPD zog in den Landtag ein und wurde zweitstärkste Oppositionspartei. Vorangegangen war ein Wahlkampf, in dem PDS und NPD die etablierten Parteien wegen der "Hartz-IV"- Reformen massiv…mehr

Produktbeschreibung
Die Studie untersucht das Parteiensystem des Freistaates Sachsen von der Formierung der demokratischen Kräfte im Herbst 1989 bis zum Jahr 2005. Mit der Landtagswahl vom 19. September 2004 veränderten sich die politischen Verhältnisse im bisherigen ostdeutschen "Musterland" radikal: Die Christdemokraten verloren ihre absolute Mehrheit und mussten eine Koalition mit der SPD eingehen. Die rechtsextremistische NPD zog in den Landtag ein und wurde zweitstärkste Oppositionspartei. Vorangegangen war ein Wahlkampf, in dem PDS und NPD die etablierten Parteien wegen der "Hartz-IV"- Reformen massiv attackiert hatten. Das Parteiensystem Sachsens hat sich, auch im Hinblick auf den antiextremistischen Konsensus, grundlegend gewandelt.
Autorenporträt
Dr. Ulrich Brümmer arbeitet als leitender Fernsehredakteur in Sachsen.
Rezensionen
"Der Verfasser analysiert in einer sehr gut lesbaren Dissertation neben quantitativen und strukturellen Parteiensystemeigenschaften vor allem Wahlkampf, Wahlergebnis und Parteienverhalten in vier sächsischen Landtagswahlen." Jahrbuch Extremismus & Demokratie 2007

"Der Autor, der durch seine klare Sprache auf den Punkt kommt, ist ein profunder Kenner des sächsischen Parteiensystems, stellt den sächsischen Weg gut heraus." Deutschland Archiv, 01/2007