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Seit ihrem ersten Erscheinen gilt diese Dokumentation als Standardwerk zum Wagnerschen Antisemitismus und zum Antisemitismus des 19. Jahrhunderts überhaupt. Seinerzeit wurde sie von der internationalen Wagnerforschung als Grundlegung für eine vertiefte Diskussion über Wagners Haltung in dieser Frage begrüßt. Zum erstenmal erlaubt sie es einer größeren Leserschaft, die Schrift Wagners in beiden Versionen, der ursprünglichen von 1850 und der erheblich erweiterten von 1869 kennenzulernen. Eine umfangreiche Einleitung bettet Wagners Vorstellungen in den Kontext seiner Zeit ein, ohne dabei die…mehr

Produktbeschreibung
Seit ihrem ersten Erscheinen gilt diese Dokumentation als Standardwerk zum Wagnerschen Antisemitismus und zum Antisemitismus des 19. Jahrhunderts überhaupt. Seinerzeit wurde sie von der internationalen Wagnerforschung als Grundlegung für eine vertiefte Diskussion über Wagners Haltung in dieser Frage begrüßt. Zum erstenmal erlaubt sie es einer größeren Leserschaft, die Schrift Wagners in beiden Versionen, der ursprünglichen von 1850 und der erheblich erweiterten von 1869 kennenzulernen. Eine umfangreiche Einleitung bettet Wagners Vorstellungen in den Kontext seiner Zeit ein, ohne dabei die Strukturen seiner persönlichen Judenfeindschaft zu vernachlässigen. Ein gewichtiger Teil des Buches dokumentiert außerdem die zeitgenössischen Reaktionen, die es vor allem auf die Zweitpublikation gab. Seit geraumer Zeit ist diese Dokumentation vergriffen, aber immer wieder wurde eine Neuausgabe gewünscht. Sie wird nun hier vorgelegt, durchgesehen und bibliographisch auf den neuesten Stand gebracht. Damit ist eine Grundlagenpublikation zu einem Thema, das in den letzten Jahren, besonders im Wagnerjubiläumsjahr 2013, an Brisanz noch gewonnen hat , erneut greifbar.
Autorenporträt
Jens Malte Fischer studierte Germanistik, Geschichte, Musikwissenschaft und Gesang in Saarbrücken, München und Frankfurt/Main. Er war Professor für Germanistik, Allgemeine Literaturwissenschaft und Theaterwissenschaft an den Universitäten Siegen und München. Er war Fellow des Berliner Wissenschaftskollegs und ist ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und der Akademie der Wissenschaften und der Literatur (Mainz). Träger des Bayerischen Maximiliansordens für Wissenschaft und Kunst. Die letzten Buchveröffentlichungen: "Gustav Mahler. Der fremde Vertraute. Biographie" (2003), "Carlos Kleiber. Der skrupulöse Exzentriker" (2007), "Vom Wunderwerk der Oper" (2007), "Richard Wagner und seine Wirkung" (2013).