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Das perfekte Vorlesebuch für Vater und Sohn - Susanne Weber erzählt aus dem Alltag von Paul und Papa, von Feuerwehrautos im Kindergarten, gemeinsamen Essen mit "Brasilikum" oder spannenden Reisen im Zug. Ob Aufräumen, Besuch im Zirkus oder Männertag mit Papa - in diesen kurzweiligen Gute Nacht Geschichten finden sich alle Papas und Kinder wieder. Die 20 Geschichten sind liebevoll von Susanne Göhlich illustriert.
"Die einzelnen Geschichten haben ideale Vorleselänge, jonglieren gekonnt zwischen dem wirklich wahren Leben der Zielgruppe und pädagogischem Anspruch und sprühen vor Ideen ... Die
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Produktbeschreibung
Das perfekte Vorlesebuch für Vater und Sohn - Susanne Weber erzählt aus dem Alltag von Paul und Papa, von Feuerwehrautos im Kindergarten, gemeinsamen Essen mit "Brasilikum" oder spannenden Reisen im Zug. Ob Aufräumen, Besuch im Zirkus oder Männertag mit Papa - in diesen kurzweiligen Gute Nacht Geschichten finden sich alle Papas und Kinder wieder. Die 20 Geschichten sind liebevoll von Susanne Göhlich illustriert.

"Die einzelnen Geschichten haben ideale Vorleselänge, jonglieren gekonnt zwischen dem wirklich wahren Leben der Zielgruppe und pädagogischem Anspruch und sprühen vor Ideen ... Die fröhlichen Bilder sind das liebevolle i-Tüpfelchen." (Stiftung Lesen)
Autorenporträt
Susanne Göhlich, geb. 1972 in Jena; Kunstgeschichtsstudium in Leipzig; illustriert Sachbücher für Kinder, entwirft Plakate, leitet Zeichenkurse und betreut den Bleilaus-Verlag, in dem Kinder ihre eigenen Bücher herstellen können.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 01.12.2015

Schlappi
Papi
Väterbilder kann man
auch zu weich zeichnen
Es ist immer eine gute Sache, wenn in der Bilderbuchwelt versucht wird, gegen Klischees anzugehen. Zum Beispiel gegen die automatische Annahme, dass die Mutter daheim ist und der Vater arbeiten geht. In den Vorlesegeschichten Paul & Papa sieht man in den Bildern nur den Vater mit dem Sohn spielen und – Nein – die Eltern sind nicht geschieden. Die Mutter taucht ab und an auf, sonst ist sie eher unsichtbar. Paul und Papa verstehen sich ganz ausgezeichnet, sie reden auch nicht anders miteinander, als es Conni (die aus den Pixi-Büchern) mit ihrer Mama tun würde. Sie sind sehr lieb zueinander, helfen sich gegenseitig, streiten niemals, sind immer angetan von der Idee des anderen. Und hier beginnt das Problem.
  Paul und sein Vater sind, brutal gesprochen, ziemliche Waschlappen. Als die beiden einen „richtigen Männertag“ machen wollen, gehen sie ins Naturkunde-Museum. Und als Paul im Museum von zwei Mädchen gehänselt wird, zieht ihn der Papa schnell weg und geht mit ihm ins Kino. In einer anderen Geschichte sagt Paul lieb „Au ja!“, wenn der erkältete Papa einen Sofa-Tag „mit ganz viel Büchern“ machen will. Und er wartet, bis der ermattete Vater eingeschlafen ist, um sich dann ein paar DVDs anzuschauen. Diese Geschichte ist überschrieben mit dem Titel: „Schlappi Papi“.
  Sind solche Geschichten „warmherzig, lustig und vor allem ehrlich“, wie es der Werbetext verspricht? Oder wird dort ein Vater- Sohn-Bild entworfen, das komplett ohne Ecken, Kanten und Widerworte auskommt, ohne Kräftemessen, ohne echten Ärger? Wenn Kinderbücher reale Familiensituationen „vor allem ehrlich“ abbilden wollen, ist es riskant, das Aggressive, Bullige und Fiese eines Kinderlebens wegzuretuschieren. Gerade wenn der tausendste völlig beknackte, völlig kindische Streit zwischen dem Vater des „kleinen Nick“ mit dessen Nachbarn beschrieben wird, können sich Vorleser und Zuhörer über ihre eigenen Dummheiten lustig machen. Nicht aber, wenn sich Vater und Sohn immer nur anflöten. Kleine Jungen und ihre Väter müssen sich leider einer Männerwelt stellen. Sie können nicht einfach ins Popcorn-Kino abdampfen, sobald sie es mit der ersten Boshaftigkeit zu tun bekommen. (ab 4 Jahre)
CARSTEN MATTHÄUS
Susanne Weber: Paul & Papa. Vorlesegeschichten. Mixtvision 2015, 64 Seiten, 11,90 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
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Die einzelnen Geschichten haben ideale Vorleselänge, jonglieren gekonnt zwischen dem wirklich wahren Leben der Zielgruppe und pädagogischem Anspruch und sprühen vor Ideen ... Die fröhlichen Bilder sind das liebevolle i-Tüpfelchen.

Stiftung Lesen

Ein warmherziges und ehrliches Buch, das außerdem noch durch seine Illustrationen besticht.
Westfälische Nachrichten
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In 20 humorvollen und warmherzig bebilderten Geschichten in idealer Vorleselänge taucht man ein in einen turbulenten Familienalltag.

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Allenthalben ist von den neuen Vätern die Rede. Dies ist ein Buch für sie ... Weiterer Pluspunkt: die sympathisch-süssen Illustrationen von Susanne Göhlich.

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