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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: gut (2,0), Freie Universität Berlin (Friedrich-Meinecke-Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die postcolonial studies sind, zumal in Deutschland, eine noch relativ junge wissenschaftliche Richtung. Dementsprechend euphorisch fallen bisweilen die Hoffnungen aus, die in sie gesetzt werden. Solche neue Sendungsideologie kann nicht unwidersprochen bleiben. Mit Blick auf Edward Said und dessen These vom Orientalismus-Diskurs schreibt Jürgen Osterhammel: "Das Studium von Texten (...) rechtfertigt sich so allenfalls…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: gut (2,0), Freie Universität Berlin (Friedrich-Meinecke-Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die postcolonial studies sind, zumal in Deutschland, eine noch relativ junge wissenschaftliche Richtung. Dementsprechend euphorisch fallen bisweilen die Hoffnungen aus, die in sie gesetzt werden. Solche neue Sendungsideologie kann nicht unwidersprochen bleiben. Mit Blick auf Edward Said und dessen These vom Orientalismus-Diskurs schreibt Jürgen Osterhammel: "Das Studium von Texten (...) rechtfertigt sich so allenfalls durch den Text um Text wiederholten Nachweis der Fehlrepräsentation, Zerrspiegelung und Entstellung außereuropäischer Kulturen (...). Erst in der "postkolonialen" Gegenwart, so glauben zahlreiche Vertreter , ist die Annäherung an die Wahrheit des ,Anderen' möglich geworden." Das Thema ist umstritten. Dieser Streit kann hier nicht geschlichtet werden. Der Ansatz ist ein viel pragmatischerer: Welche Anregungen, welche Elemente der postkolonialen Theoriediskussion können für die deutsche Geschichte fruchtbar gemacht werden? Passt das überhaupt, postkoloniale Ideen für ein kolonial doch vergleichsweise wenig bedeutsames Land? Zur Beantwortung dieser Fragen werden nach einer begrifflichen Klärung zunächst einige Ansätze der postkolonialen Debatte nachgezeichnet und Beispiele einer Anknüpfung an die deutsche Geschichte vorgestellt. Es zeigt sich dann, dass die - vom Postkolonialismus angeregte - Überwindung nationalstaatlich zentrierter Geschichtswissenschaft einige theoretische Überlegungen nötig gemacht hat und macht. Schließlich drängen sich aus den Schriften einiger postkolonialer Autoren fundamentale Fragen auf. Diese, keineswegs ganz neuen, epistemologischen Probleme einer Geschichtswissenschaft jenseits ihrer europäischen Wurzeln sollen zuletzt nur ausschnittartig beleuchtet werden.

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