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Philipp Florian Irmscher befasst sich mit dem Sanktionssystem des Kreditwesengesetzes und dem Phänomen des "naming and shaming" - vereinfacht gesagt der öffentlichen Bekanntmachung eines Rechtsverstoßes bzw. der Bebußung einer natürlichen oder juristischen Person. Unter Einbezug ökonomischer Forschung und mit anschlussfähigen Grundannahmen auf dem Boden der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte und des Europäischen Gerichtshofs wird gezeigt, dass es sich hier teilweise um eine neue Sanktionsform im Bankaufsichtsrecht handelt. Zentrale…mehr

Produktbeschreibung
Philipp Florian Irmscher befasst sich mit dem Sanktionssystem des Kreditwesengesetzes und dem Phänomen des "naming and shaming" - vereinfacht gesagt der öffentlichen Bekanntmachung eines Rechtsverstoßes bzw. der Bebußung einer natürlichen oder juristischen Person. Unter Einbezug ökonomischer Forschung und mit anschlussfähigen Grundannahmen auf dem Boden der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte und des Europäischen Gerichtshofs wird gezeigt, dass es sich hier teilweise um eine neue Sanktionsform im Bankaufsichtsrecht handelt. Zentrale Aspekte sind weiterhin Fragen der Einordnung des Instruments in das Sanktionssystem, die verfassungsrechtliche Bewertung auf europäischer und nationaler Ebene, die Kompetenzfrage zwischen EU und Mitgliedstaat und schließlich daraus abgeleitete Überlegungen zur möglichen zukünftigen Nutzung von Publizität als Steuerungsform im Kapitalmarktrecht.
Autorenporträt
Geboren 1988; Studium der Rechtwissenschaften mit wirtschaftswissenschaftlicher Zusatzausbildung in Bayreuth; Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bayreuth; Promotionsstipendiat der Studienstiftung des dt. Volkes; LL.M.-Studium an der Harvard Law School; seit 2018 Rechtsreferendar am Hanseatischen Oberlandesgericht Hamburg.