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Plattformarbeit ist ein globales Phänomen, das auch in Österreich und Deutschland zu deutlichen Veränderungen der Arbeitsbeziehungen führt. Dieses Buch widmet sich erstmalig der Frage, inwiefern durch Tarifverträge ein gewisser sozialer Schutz für jene Plattformbeschäftigten gewährleistet werden kann, die gerade nicht als Arbeitnehmer zu qualifizieren sind. Untersucht werden Inhalte bestehender kollektivrechtlicher Vereinbarungen, aber auch die rechtlichen Grenzen möglicher künftiger Regelungen, auch auf Unionsebene, wie der Richtlinienvorschlag zu Arbeitsbedingungen für Plattformbeschäftigte…mehr

Produktbeschreibung
Plattformarbeit ist ein globales Phänomen, das auch in Österreich und Deutschland zu deutlichen Veränderungen der Arbeitsbeziehungen führt. Dieses Buch widmet sich erstmalig der Frage, inwiefern durch Tarifverträge ein gewisser sozialer Schutz für jene Plattformbeschäftigten gewährleistet werden kann, die gerade nicht als Arbeitnehmer zu qualifizieren sind. Untersucht werden Inhalte bestehender kollektivrechtlicher Vereinbarungen, aber auch die rechtlichen Grenzen möglicher künftiger Regelungen, auch auf Unionsebene, wie der Richtlinienvorschlag zu Arbeitsbedingungen für Plattformbeschäftigte vom Dezember 2021 sowie die Leitlinien der Kommission zu Tarifverträgen für Solo-Selbständige vom September 2022.Dieses Buch versammelt die Ergebnisse des durch die EU-Kommission finanzierten Forschungsprojekts "COGENS" (VS/2019/0084) und widmet sich erstmalig umfassend der Frage, inwiefern durch Tarifverträge (im weiteren Sinne) ein gewisser sozialer Schutz für jene Plattformbeschäftigten gewährleistet werden kann, die gerade nicht als Arbeitnehmer zu qualifizieren sind. Die Beiträge behandeln unter anderem die Frage, wer als Verhandlungspartner in den Mitgliedstaaten agiert - etablierte Akteure, wie bestehende Gewerkschaften, oder neue Bewegungen. Untersucht werden zudem Inhalte bestehender Vereinbarungen auf kollektiver Ebene, aber auch die rechtlichen Grenzen möglicher künftiger Regelungen. Beleuchtet werden nicht zuletzt einschlägige Judikate nationaler Höchstgerichte. Eingebettet ist dies in die Bewertung des unionsrechtlichen Rahmens.