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Die Arbeit richtet sich an Praktiker des Jugendmedienschutzes - Jugendschutzbeauftragte bei TV-, Online- und Mobilfunkanbietern, Landesmedienanstalten und Selbstkontrolleinrichtungen. Mit Einführung des JMStV 2003 erlebte das Jugendmedienschutzrecht zentrale Reformen des Aufsichtssystems. Die "Kommission für Jugendmedienschutz" sowie die Rechtsfigur der "Anerkannten Einrichtung Freiwilliger Selbstkontrolle" wurden kreiert. Mit vorliegender Effektivitätsprüfung der Struktur des neuen Jugendmedienschutzrechts steht auch das Steuerungsmodell "Co-Regulierung" auf dem Prüfstand. Grundlagen und…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit richtet sich an Praktiker des Jugendmedienschutzes - Jugendschutzbeauftragte bei TV-, Online- und Mobilfunkanbietern, Landesmedienanstalten und Selbstkontrolleinrichtungen.
Mit Einführung des JMStV 2003 erlebte das Jugendmedienschutzrecht zentrale Reformen des Aufsichtssystems. Die "Kommission für Jugendmedienschutz" sowie die Rechtsfigur der "Anerkannten Einrichtung Freiwilliger Selbstkontrolle" wurden kreiert.
Mit vorliegender Effektivitätsprüfung der Struktur des neuen Jugendmedienschutzrechts steht auch das Steuerungsmodell "Co-Regulierung" auf dem Prüfstand.
Grundlagen und administrative Strukturen des Co-Regulierungssystems im JMStV werden dargestellt. Verfahren und Medienspezifika der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen und Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia werden vergleichend begutachtet. Im Zentrum der Arbeit steht die verfassungsrechtliche Prüfung des JMStV. Die im JMStV angelegten Grundrechtsfragen werden unter besonderer Berücksichtigung der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts erörtert.
Die Arbeit stellt eine Analyse der Effektivität der medienrechtlichen Co-Regulierungspraxis sowie der Verfassungsmäßigkeit des JMStV und seiner Anwendung dar.

Dr. Nadine Mynarik erhielt für Ihre Arbeit den Zonta-München-Preis für Nachwuchswissenschaftlerinnen.