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Während in den Technikwissenschaften teils behauptet wird, der technologische Fortschritt mache rechtliche Institutionen überflüssig, weil Vertragsdurchsetzung zunehmend durch technische Vorrichtungen "geregelt" werden könne, ist das Vertragsrecht in Wirklichkeit keineswegs eine quantité négligeable für die Entstehung von Innovation. Eigeninitiative und freie Willensverwirklichung als zentrale Triebkräfte von Innovation zeichnen nämlich gerade auch das Rechtsgebiet des Vertragsrechts mit seinem Leitmotiv der Privatautonomie aus. Umso erstaunlicher ist der Befund, dass gerade dieses Gebiet in…mehr

Produktbeschreibung
Während in den Technikwissenschaften teils behauptet wird, der technologische Fortschritt mache rechtliche Institutionen überflüssig, weil Vertragsdurchsetzung zunehmend durch technische Vorrichtungen "geregelt" werden könne, ist das Vertragsrecht in Wirklichkeit keineswegs eine quantité négligeable für die Entstehung von Innovation. Eigeninitiative und freie Willensverwirklichung als zentrale Triebkräfte von Innovation zeichnen nämlich gerade auch das Rechtsgebiet des Vertragsrechts mit seinem Leitmotiv der Privatautonomie aus. Umso erstaunlicher ist der Befund, dass gerade dieses Gebiet in der rechtswissenschaftlichen Innovationsforschung bisher weitgehend ausgeklammert blieb. Der vorliegende Band verfolgt vor diesem Hintergrund das Ziel, das Thema Innovation und Vertragsrecht erstmals in seinen zahlreichen Facetten auszuleuchten.
Autorenporträt
ist Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht und Deutsches und Europäisches Handels- und Wirtschaftsrecht an der Humboldt-Universität zu Berlin, zugleich Professor of Transnational Law and Theory am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz.

ist Professor für Bürgerliches Recht, Deutsches und Europäisches Wirtschaftsrecht an der Universität Marburg sowie Gründungsdirektor des Marburger Instituts für das Recht der Digitalisierung (IRDi).