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Philosophie fragt nach dem Verhältnis von Sein und Denken, von Dasein und Bestimmung. Der frühe Kant begegnet diesem Grundproblem der Philosophie in der Form, wie sie durch die rationalistische Schulmetaphysik geprägt wurde. Ausgehend von der Erkenntnis, dass Dasein keine Bestimmung, kein Prädikat ist, sondern die absolute Position einer Sache, greift er in die onto-theologische Diskussion seiner Zeit ein und entwickelt aus der Differenzierung zwischen Real- und Erkenntnisgründen seinen eigenen philosophischen Ansatz.
Der Autor zeichnet Kants Ringen um diese philosophische Grundproblematik
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Produktbeschreibung
Philosophie fragt nach dem Verhältnis von Sein und Denken, von Dasein und Bestimmung. Der frühe Kant begegnet diesem Grundproblem der Philosophie in der Form, wie sie durch die rationalistische Schulmetaphysik geprägt wurde. Ausgehend von der Erkenntnis, dass Dasein keine Bestimmung, kein Prädikat ist, sondern die absolute Position einer Sache, greift er in die onto-theologische Diskussion seiner Zeit ein und entwickelt aus der Differenzierung zwischen Real- und Erkenntnisgründen seinen eigenen philosophischen Ansatz.

Der Autor zeichnet Kants Ringen um diese philosophische Grundproblematik von den vorkritischen Schriften bis zu den Kritiken auf. In einem Exkurs beschäftigt er sich mit dem Opus postumum sowie mit der Wiederkehr des Ansatzes in Schellings Spätphilosophie und ihrer Wendung zum unvordenklichen Sein.
Autorenporträt
Heinz Eidam ist apl. Professor für Philosophie an der Universität Kassel. Seine Arbeitsschwerpunkte sind: Philosophie der Neuzeit, Moralphilosophie, Bildungsphilosophie. Von ihm erschienen bei K&N bereits: Strumpf und Handschuh. Der Begriff der nichtexistenten und die Gestalt der unkonstruierbaren Frage Walter Benjamins Verhältnis zum Geist der Utopie Ernst Blochs (1992). Discrimen der Zeit. Zur Historiographie der Moderne bei Walter Benjamin (1992). Moral Freiheit und Geschichte. Aspekte eines Problemzusammenhanges (2001).
Rezensionen
"Ce travail [...] paraît fort exact et scrupuleux. Il a aussi le mérite de confronter la problématique kantienne du fondement avec ses reprises du Fichte, Schelling et Hegel [...]."
André Stanguennec in: Revue Philosophique 2/2007