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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 3,3, , Veranstaltung: Proseminar " Verfassung und politisches System der Bundesrepublik Deutschland", Sprache: Deutsch, Abstract: Die moderne Demokratie versteht sich als eine Staatsform, bei der die Herrschaft vom Volk ausgehen und politische Entscheidungen im Sinne des Volkes von frei gewählten Vertretern getroffen werden sollen. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Interesseneinbindung in den Prozess der politischen Entscheidungsfindung innerhalb der Bundesrepublik…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 3,3, , Veranstaltung: Proseminar " Verfassung und politisches System der Bundesrepublik Deutschland", Sprache: Deutsch, Abstract: Die moderne Demokratie versteht sich als eine Staatsform, bei der die Herrschaft vom Volk ausgehen und politische Entscheidungen im Sinne des Volkes von frei gewählten Vertretern getroffen werden sollen. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Interesseneinbindung in den Prozess der politischen Entscheidungsfindung innerhalb der Bundesrepublik Deutschland. Die Politikwissenschaft bezeichnet dieses Zusammenwirken oftmals als eine Form des Korporatismus. In der Einleitung werde ich zunächst diesen wissenschaftlichen Terminus näher bestimmen sowie dessen Entwicklung und unterschiedliche Ausprägungen beschreiben. Im weiteren Verlauf der Arbeit werden die Interessen und ihre Organisierung im Mittelpunkt stehen. Was sind Interessen im politischen Sinne? Welche Organisationsformen gibt es und welchen gesetzlichen Regelungen unterliegen sie?Im Anschluss werden mit der "Konzertierten Aktion" und dem "Bündnis für Arbeit, Ausbildung und Wettbewerbsfähigkeit" zwei Beispiele für kooperative Zusammenwirkungen innerhalb Deutschlands Untersuchungsgegenstände sein. Hierbei soll geklärt werden, worin die Motivation der teilnehmenden Gruppen für eine solche Zusammenarbeit liegt und wie die praktische Umsetzung aussieht. Im Fokus stehen dabei vornehmlich die Unterschiede der beiden Beispiele in Bezug auf die Ziele und die Durchführung. Des Weiteren bietet die zeitliche Differenz die Möglichkeit einer Analyse der Entwicklung staatlich-gesellschaftlicher Kooperation in der Bundesrepublik Deutschland innerhalb der letzten Jahrzehnte. Ausgehend von dieser Untersuchung der beiden Modelle wird dann eine Bewertung der Erfolge und Möglichkeiten solcher Zusammenarbeit folgen. Darauf basierend wird in einem abschließenden Fazit die Frage geklärt, wie groß der Einfluss einer solchen Zusammenarbeit auf die Entscheidungen der Politik tatsächlich ist. Sind Kooperationen zwischen gesellschaftlichen Gruppen und der staatlichen Politik bestandsfähige Bündnisse mit positivem Effekt auf die gesellschaftliche Entwicklung oder lediglich ein wirkungsloser Versuch der wirtschaftlichen Steuerung?