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Am 15. Mai 1567 wurde Claudio Zuan (das ist eine mundartliche Variante des Vornamens Giovanni) Antonio Mòdverdo in das Taufregister der Kirche S.S. Nazaro e Celso in Cremona eingetragen - er dürfte also wenige Tage vorher geboren sein. Der Zeit entsprechend variiert die Namensschreibung: so findet sich auf den Druckausgaben die Variante «Monteverde», die man auch in der älteren Literatur noch finden kann; heute aber hat man sich auf die Version «Monteverdi» geeinigt, mit der der Komponist alle 121 erhaltenen Briefe unterzeichnet hat und die damit als authentisch anzusehen ist. Claudio…mehr

Produktbeschreibung
Am 15. Mai 1567 wurde Claudio Zuan (das ist eine mundartliche Variante des Vornamens Giovanni) Antonio Mòdverdo in das Taufregister der Kirche S.S. Nazaro e Celso in Cremona eingetragen - er dürfte also wenige Tage vorher geboren sein. Der Zeit entsprechend variiert die Namensschreibung: so findet sich auf den Druckausgaben die Variante «Monteverde», die man auch in der älteren Literatur noch finden kann; heute aber hat man sich auf die Version «Monteverdi» geeinigt, mit der der Komponist alle 121 erhaltenen Briefe unterzeichnet hat und die damit als authentisch anzusehen ist.
Claudio Monteverdi war der älteste Sohn des wohl um 1542 geborenen Baldassare Monteverdi, der als Chirug und Wunderarzt in Cremona praktizierte.
Autorenporträt
Konold, WulfWulf Konold, 1946-2010, studierte Musikwissenschaft, Deutsch und Geschichte in Kiel und Komposition und Viola in Lübeck. 1974 Promotion zum Dr. phil. mit einer Arbeit über "Weltliche Kantaten im 20. Jahrhundert". Chefdramaturg an den Opernhäusern in Nürnberg (1978-1981), Hannover (1982-1987) und Hamburg (1988-1996). 1996-2008 leitete er als Generalintendant und Operndirektor die Städtischen Bühnen Nürnberg (seit 2005 Staatstheater Nürnberg). Seit 2002 Honorarprofessur für Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik Nürnberg-Augsburg, 2005-2009 künstlerischer Leiter der Ludwigsburger Schlossfestspiele.