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Wie tief sitzt deine Angst? Ein tödliches Grippevirus grassiert in den USA. Während Chaos um sich greift, flieht eine Gruppe ganz unterschiedlicher Menschen in einen unterirdischen Luxusbunker - das Sanctum -, ihre eigene, sich selbst versorgende Welt. Doch schon bald befeuern Abschottung und Enge erste Spannungen unter den Bewohnern. Als der Erbauer des Bunkers tot aufgefunden wird, bricht Panik aus. Mit ihm ist der Code zum Öffnen der Türen verloren. Der Sauerstoff wird knapp. Die Wasservorräte schwinden. Der Kampf ums Überleben beginnt.

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Produktbeschreibung
Wie tief sitzt deine Angst? Ein tödliches Grippevirus grassiert in den USA. Während Chaos um sich greift, flieht eine Gruppe ganz unterschiedlicher Menschen in einen unterirdischen Luxusbunker - das Sanctum -, ihre eigene, sich selbst versorgende Welt. Doch schon bald befeuern Abschottung und Enge erste Spannungen unter den Bewohnern. Als der Erbauer des Bunkers tot aufgefunden wird, bricht Panik aus. Mit ihm ist der Code zum Öffnen der Türen verloren. Der Sauerstoff wird knapp. Die Wasservorräte schwinden. Der Kampf ums Überleben beginnt.

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Autorenporträt
Hinter S. L. Grey verbergen sich die Bestsellerautoren Sarah Lotz und Louis Greenberg. Beide Autoren leben in Südafrika, Sarah in Capetown, Louis in Johannesburg. Als S. L. Grey beschäftigen sie sich mit der Frage, was passiert, wenn der Mensch in Extremsituationen geworfen wird.
Autoreninterview

Unsere Angst ist überall - Die Entstehung von "Under Ground"



S. L. Grey: Das ist das Autoren-Pseudonym, unter dem Louis Greenberg und ich, Sarah Lotz, uns sorichtig austoben können. Wenn wir für unsere S. L. Grey-Romane recherchieren, legen Louis und ichgerne Sonderschichten ein. Für unseren nächsten Roman The Apartment etwa haben wir dieSchattenseiten von Paris erkundet - eine interessante Aufgabe. Als wir hingegen für Under Groundrecherchiert haben, mussten wir nirgendwo anders hingehen - erschreckenderweise.

Wir hatten gerade erste Ideen und Charaktere für Under Gound ausgearbeitet, als mein EhemannCharlie und ich um halb drei Uhr nachts von vier maskierten Männern, die mit Messern bewaffnet anunserem Bett standen, unsanft geweckt wurden.

Charlie war nach einem schweren Motorradunfall gerade erst aus demKrankenhaus entlassen wordenund konnte nur tatenlos zuhören, wie meine Tochter Savannah und ich durch unser kleines Landhausgezerrt wurden und die Wertgegenstände, die wir besaßen, auf Befehl hin zusammensuchen mussten.Ich werde nicht ins Detail gehen, was diese Nacht betrifft, außer dass wirruhig blieben und…mehr

Unsere Angst ist überall - Die Entstehung von "Under Ground"



S. L. Grey: Das ist das Autoren-Pseudonym, unter dem Louis Greenberg und ich, Sarah Lotz, uns sorichtig austoben können. Wenn wir für unsere S. L. Grey-Romane recherchieren, legen Louis und ichgerne Sonderschichten ein. Für unseren nächsten Roman The Apartment etwa haben wir dieSchattenseiten von Paris erkundet - eine interessante Aufgabe. Als wir hingegen für Under Groundrecherchiert haben, mussten wir nirgendwo anders hingehen - erschreckenderweise.

Wir hatten gerade erste Ideen und Charaktere für Under Gound ausgearbeitet, als mein EhemannCharlie und ich um halb drei Uhr nachts von vier maskierten Männern, die mit Messern bewaffnet anunserem Bett standen, unsanft geweckt wurden.

Charlie war nach einem schweren Motorradunfall gerade erst aus demKrankenhaus entlassen wordenund konnte nur tatenlos zuhören, wie meine Tochter Savannah und ich durch unser kleines Landhausgezerrt wurden und die Wertgegenstände, die wir besaßen, auf Befehl hin zusammensuchen mussten.Ich werde nicht ins Detail gehen, was diese Nacht betrifft, außer dass wirruhig blieben und physischunbeschadet, wenn auch traumatisiert. Falls Sie auch nur das geringste über die Kriminalitätsrate inSüdafrika wissen - das Erbe von Jahrzehnten der Unterdrückung und Korruption -, werden Sie auchwissen, dass Einbrüche hier keine Seltenheit sind.

Die Polizei hatte keine große Hoffnung, die Täter zu schnappen. Wohl aber teilte man uns mit, dass dieVerbrecher mit hoher Wahrscheinlichkeit zurückkommen würden.

Wir verstärkten unsere Sicherheitsvorkehrungen, aber da unser Haus sehr abgeschieden liegt, gab esnicht viel mehr, was wir hätten tun können; außer vielleicht, es mit einem Käfig zu umgeben oder einenBurggraben auszuheben.

Freunde rieten uns, für eine Weile auszuziehen, aber ich weigerte mich stur, mich aus meinem Zuhausevertreiben zu lassen. Wir saßen nächtelang wach, horchten nach ungewöhnlichen Geräuschen,umklammerten Alarmknöpfe und provisorische Waffen. Trotz dieses paranoiden Verhaltens glaubte ichnicht wirklich, dass die Gang zurückkommen würde. Ich lag falsch. Ein paar durchwachte Nächte späterging der Alarm los und wir sahen draußen in der tiefen Dunkelheit gebückte Gestalten in den Büschenan der Seite des Hauses lauern. Dieses Mal schafften sie es nicht, hereinzukommen.

Ein paar Nächte darauf kamen sie wieder. Sie kamen wieder nicht rein, aber wir konnten so nicht mehrlange weitermachen. Wegen des Schlafentzugs konnte ich nicht schreiben, ich hatte Deadlines zuerfüllen und enttäuschte eine Menge Leute. Charlie bearbeitete gerade ein paar rechtlicheAngelegenheiten für eine Security-Firma, und als er ihnen von unserer Notlage erzählte, boten sie an,uns einen ihrer Kerle auszuleihen, der nachts bei uns auf Patrouille gehen würde.

Wir sagten zu. Am nächstenTag kam der Kerl(der Jonathan hieß) vorbei. Er zeigte uns seinhochmodernes Waffenarsenal.

Dank Jonathan und ein paar starken Angsthemmern stürzte ich mich wieder in die Arbeit. Under Ground spielt im Sanctum, einem Luxus-Bunker; ironischerweise genau die Art von Ort, an demich mich nach dem Einbruch gerne verschanzt hätte. Plötzlich wurde mir klar, dass es keinen Ort auf der Welt gibt, an dem du wirklich sicher bist.

In Under Ground geht es um eine ungleiche Gruppe Paranoider, die fliehen, als sich ein tödliches Grippe-Virus in Amerika ausbreitet. Siealle haben ihr Geld ins Sanctum investiert. Also begeben sie sich in die scheinbare Sicherheit hinter der wolframverstärkten Einstiegsluke und den luftdicht versiegeltenWänden, nur um zu erkennen, dass die Gefahr im Inneren des Bunkers viel schlimmer ist als das Virusdraußen. Schon bald nämlichsind sie eingeschlossen - mit einem Killer und mit ihren eigenen Ängsten.Louis und ich beendeten den Roman und mein Trauma verschwand langsam. Zurückblickend war dasGanze eine ziemlich seltsame, aber letztlich auch eine glückliche Erfahrung. Aus meinen Ängsten wurdeUnder Ground geboren. Wie eine unserer Figuren sagen würde: Wenn das Leben dir Zitronen gibt, machHandgranaten daraus

Sarah Lotz