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5 Kundenbewertungen

An einem Spätsommertag auf Martha's Vineyard treffen sie sich wieder: Lincoln, Teddy und Mickey. Die drei Männer planen, das Wochenende in einem Ferienhaus auf der Insel zu verbringen - um der alten Zeiten willen. Seit dem Studium zu Vietnamkriegszeiten sind sie miteinander befreundet. Sie sind sehr unterschiedliche Wege gegangen, doch alle waren sie einst in dasselbe Mädchen verliebt: Jacy Calloway. Kurz nach ihrem Abschluss verschwand Jacy spurlos. Aber keiner von ihnen hat die Freundin vergessen - oder die Frage, wen von ihnen Jacy eigentlich liebte. Schließlich beginnt Lincoln, sich erneut…mehr

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Produktbeschreibung
An einem Spätsommertag auf Martha's Vineyard treffen sie sich wieder: Lincoln, Teddy und Mickey. Die drei Männer planen, das Wochenende in einem Ferienhaus auf der Insel zu verbringen - um der alten Zeiten willen. Seit dem Studium zu Vietnamkriegszeiten sind sie miteinander befreundet. Sie sind sehr unterschiedliche Wege gegangen, doch alle waren sie einst in dasselbe Mädchen verliebt: Jacy Calloway. Kurz nach ihrem Abschluss verschwand Jacy spurlos. Aber keiner von ihnen hat die Freundin vergessen - oder die Frage, wen von ihnen Jacy eigentlich liebte. Schließlich beginnt Lincoln, sich erneut mit den Umständen ihres rätselhaften Verschwindens zu beschäftigen. Was ist damals wirklich passiert? Richard Russo erzählt von drei Menschen, die sich fremd geworden sind, und vom Umgang mit der Unsicherheit, ob die eigenen Lebensentscheidungen die richtigen waren. Wie nebenbei ergibt sich daraus das Porträt eines Landes, das sich selbst nicht mehr ganz versteht. Mit >Jenseits der Erwartungen< zeigt Russo seine ganze Könnerschaft - als großer Erzähler und als Menschenkenner.

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Autorenporträt
Richard Russo, geboren 1949 in Johnstown, New York, studierte Philosophie und Creative Writing und lehrte an verschiedenen amerikanischen Universitäten. Für >Diese gottverdammten Träume< (DuMont 2016) erhielt er 2002 den Pulitzer-Preis. Bei DuMont erschienen außerdem >Diese alte Sehnsucht< (2010), >Ein grundzufriedener Mann< und >Ein Mann der Tat< (beide 2017) sowie der Erzählband >Immergleiche Wege< (2018).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Katja Lückert liest Richard Russos Roman über das durch einen lange zurückliegenden ungelösten Kriminalfall belastete Wiedersehen dreier Freunde anderthalb Jahre vor Trumps Wahl mit Vergnügen. Ein wenig kommt ihr der Text wie die Karikatur eines Detektivromans vor, wenn der Autor mit Zeitebenen jongliert und erst gegen Ende fehlende Details zur Geschichte liefert. Wie Russo Kleinstadtatmo entwirft und zugleich abschweift, um überflüssig wirkende Lebensgeschichten der Babyboomer-Figuren zu erzählen, gefällt Lückert. Was gemütlich anfängt, endet atemlos, warnt sie.

© Perlentaucher Medien GmbH

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 08.07.2020

Vernunftbegabt und guten Willens
Wie geht es eigentlich dem amerikanischen Traum? In „Jenseits der Erwartungen“ erzählt
der amerikanische Schriftsteller Richard Russo vom Zustand des weißen Amerikas im Jahr 2015 – dem letzten Jahr vor Trump
VON MARTIN EBEL
Wer an Literatur den Anspruch stellt, die Menschen in ihrer farblichen Vielfalt abzubilden – also „diversity“ zu praktizieren –, der wird den neuen Roman von Richard Russo enttäuscht beiseite legen. „Jenseits der Erwartungen” hat ein ausnahmslos weißes Personal, die aktuelle Rassenproblematik spielt keine Rolle. Aber das Land, das uns der große US-amerikanische Autor zeigt, ist auch in seiner weißen Mehrheit ein zutiefst zerrissenes, entlang verschiedener Frontlinien verfeindetes, geradezu in sich verbissenes Land.
Der Roman spielt hauptsächlich in der Vorwahlphase 2015, noch ist Donald Trump bloß ein Wahlkampfplakat in einem Vorgarten. Noch regiert ein schwarzer Präsident, aber diese Tatsache täuscht über die wahren Verhältnisse hinweg. Obama, meint Lincoln, einer der drei Helden des Romans, „glaubte tatsächlich, die Welt sei ein rationaler Ort, und die meisten Menschen seien vernunftbegabt und guten Willens“. Lincoln, gemäßigter Republikaner, ein Immobilienmakler, dem die Beinahe-Pleite seiner Firma in der Finanzkrise noch in den Knochen steckt, weiß es besser. Vor allem sein Autor Russo weiß es besser, und wir Leser wissen es spätestens nach der Lektüre auch. Der Hass, mit dem die verschiedenen Teile der USA einander begegnen, schwelt schon vor Trumps Präsidentschaft, jederzeit bereit, hell aufzulodern.
Das erlebt Teddy, der zweite Held, Verleger spiritueller Werke an einer Provinzuniversität. Er trifft bei einem Ausflug auf eine Touristengruppe aus den Südstaaten, die aus ihrem Ressentiment gegen den Norden, den sie für arrogant und snobistisch halten, keinen Hehl machen. Der Trump-Wähler unter ihnen wirkt noch wie ein Exot, aber sein Spruch „Sperrt sie ein!“ ( gemeint ist Hillary Clinton) bleibt unwidersprochen.
Die größte Kluft trennt Reich und Arm, diejenigen, denen die Großchancen schon in die Wiege gelegt wurden, und die sie sich als Beweis eigener Auserwähltheit oder gar eigenen Verdienstes zuschreiben, von denen, die sich abstrampeln, um wenigstens ein kleines Stück vom Kuchen abzukriegen. In seinen vorangehenden Romanen wie „Diese gottverdammten Träume“ (Original: „Empire Falls“, Pulitzer-Preis 2002) oder „Ein Mann der Tat“ hat Russo immer wieder abgehängte Städte porträtiert und ihre sich durchwurstelnden Bewohner; potenzielle Trump-Wähler lange vor Trump.
Um Chancen, solche, die man hat, und solche, die einem verwehrt werden, um den freien Willen, die Gene und das Schicksal geht es in diesem Roman, der seinen Originaltitel „Chances are ...“ einem sentimentalen Song von Johnny Mathis entnommen hat. Also letztlich um das uramerikanische Selbstbild einer Nation, in der jeder alles erreichen kann, wenn er nur will. Es wird, einmal mehr, in unseren Tagen als Lebenslüge entlarvt, durch die unterschiedliche Verteilung der Corona-Toten, der Gefängnisinsassen, durch Polizeigewalt und vieles mehr. Russos neuer Roman bildet einen mal bittersüßen, mal sarkastischen Kommentar dazu.
Lincoln, Teddy und Mickey, der dritte im Bunde, Arbeitersohn italienisch-irischer Herkunft, haben sich auf einem mittelmäßigen College kennengelernt, dort ein Zimmer geteilt und gemeinsam im Theta House, wo die Mädchen aus gutem Hause studierten, gekellnert. Alle waren sie in Jacy verliebt, eine wilde, unberechenbare Schönheit, die zwar mit einem reichen Schnösel verlobt ist, aber vor dem Leben, das dieser ihr bietet, eine Kopie seiner konventionellen Eltern, zurückschreckt.
Am Memorial Day 1971 – das ist die zweite Zeitebene des Romans – haben die „drei Musketiere“ mit Jacy ein Wochenende auf St. Martha’s Vineyard verbracht, im Ferienhaus von Lincolns Mutter. Für einen amerikanischen Kritiker erklärt der Roman, warum Trump die Stimmen derer erhalten hat, „die nicht solche Häuser haben“, aber das ist doch etwas zu viel der Politisierung. Bei Russo geht es immer etwas subtiler, subkutaner zu.
Nach dem Wochenende ist Jacy verschwunden und taucht nie wieder auf. 44 Jahre später treffen sich die drei Freunde wieder in jenem Haus, und Jacy, die immer weiter in ihren Köpfen herumgespukt hat, gewinnt dort eine fast unheimliche Präsenz. Was ist damals passiert? Hat sie die Insel vielleicht gar nicht verlassen, ist sie einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen, etwa dem Nachbarn Mason, einem ordinären Unsympathen (er hat das Trump-Plakat im Vorgarten)? Oder gar Mickey, der seine Aggressionen nicht im Griff hat? Das vermutet Lincoln, auf diese Spur gebracht von einem verbitterten Polizisten, der den Fall damals bearbeitet hatte; und er schämt sich bald seines Verdachts gegen den Freund. Aber was weiß man schon von einem Menschen, wie nah er einem auch steht?
An jenem Wochenende der Erinnerung, der gepflegten Nostalgie und der tiefen Verunsicherung präsentiert Mickey schließlich die Lösung des „Falles“, und sie ist für Russos Verhältnisse geradezu spektakulär, am Rande der Kolportage. Flucht und ein neues Leben, Missbrauch im Elternhaus und eine heimtückische Krankheit spielen mit. Das liest man atemlos und ist fast geneigt, darüber zu vergessen, worum es dem Autor eigentlich geht.
Da sind drei „verdammt alte Männer“ (sie sind 66), die der Zufall zusammen- und das Leben wieder auseinandergebracht hat. Die ihre Jugend und ihre Freundschaft so intensiv erlebt haben, dass alles Weitere fast wie ein Epilog wirkt. Die zurückschauen wie durchs falsche Ende eines Fernrohrs, falsch, „weil aus dieser Warte das ganze Durcheinander des Lebens aufgeräumt war; man erhielt nicht nur ein schärferes Bild, sondern auch den Eindruck der Unvermeidbarkeit.“
Wie ist man der geworden, der man ist? Welche Entscheidungen hat man wirklich getroffen – oder ist man vielmehr in eine Passform hineingewachsen, die das Leben für einen bereithielt? Und welche Rolle spielt der Zufall des Geburtsjahrs, ja sogar des Geburtstags? Das eigentlich entscheidende Erlebnis der drei verdammt alten Männer prägte eine ganze Generation: der Vietnamkrieg. Wer daran teilnehmen musste, entschied eine Lotterie. Richard Russo hat den Roman denen gewidmet, „deren Namen an der Mauer stehen“ – auf der Memorial Wall in Washington.
Im Prolog des Buches sitzen die drei Freunde 1969 vor dem Fernseher, wo die erste „Lotterie“ übertragen wurde: Die Losnummern der Geburtstage entschieden darüber, wer wann eingezogen wurde. Es war der Zufall, der schon vor dem Schlachtfeld über Leben und Tod entschied. Mickey bekam die Nummer 9, seine Freunde sehr viel höhere, sie waren auf der sicheren Seite.
Nach Kanada fliehen war eine Option. Lincolns Vater hatte ihn gewarnt: Dann bist du nicht mehr mein Sohn. Mickeys Vater hatte anders argumentiert: Dann muss jemand anderes an deiner Stelle gehen. Willst du dafür die Verantwortung tragen? Väter, die ihre Söhne durch moralischen Druck in den Krieg schicken. Söhne, die, alt geworden, erkennen, wie sehr sie ihren Vätern ähneln. Eine Losnummer, die sich über ein ganzes Leben legt. Und auch Jacys Weg ist mit dieser Lotterie verbunden.
Richard Russo, eine Generation jünger als John Updike, ist sein legitimer Nachfolger als glänzender Analytiker der weißen amerikanischen Mittelschicht. Sein Personal ist weniger wohlhabend, skeptischer, desillusionierter, aber nicht weniger lebensklug – und seine Klugheit ist vor allem Enttäuschungen abgewonnen. Russos Prosa ist weniger opulent als die Updikes, sie trumpft weniger auf, ist formal konventioneller, sexuell zurückhaltender. Updikes Romane fielen in eine Zeit des Aufbruchs, die Russos fallen in eine, die den Glauben an das eigene Land und dessen Zukunft verloren hat.
„Jenseits der Erwartungen“ springt zwischen Alter und Jugend, zwischen zwei Wochenenden, 1971 und 2015, hin und her. Richard Russo lässt uns diesen Sprung über viereinhalb Jahrzehnte durch die Gedanken Lincolns und Teddys vollziehen, erst zum Schluss, zur Auflösung, tritt Mickey dazu. Russo hat den Roman voller Lücken gelassen, die er im Verlauf füllt, nach und nach, bis das ganze Bild in unserem Kopf da ist. Vieles wickelt er über Dialoge ab, die schon immer seine besondere Stärke waren: Darin mischen sich Kumpelhaftigkeit und Ironie, Insider-Jokes und Renommiererei zu einem Ton, der zuweilen nackte Verzweiflung durchscheinen lässt. Große Literatur.
Richard Russo: Jenseits der Erwartungen. Roman. Aus dem Englischen von Monika Köpfer. Dumont, München 2020. 428 Seiten, 22 Euro.
Ein Wochenende der Erinnerung,
der gepflegten Nostalgie
und der tiefen Verunsicherung
Russos Personal ist skeptischer
als Updikes, weniger wohlhabend,
aber nicht weniger klug
Ähnlich wie John Updike untersucht Richard Russo das Selbstbild der amerikanischen Gesellschaft in den Bildwelten der weißen Mittelschicht: Segelboote vor Martha’s Vineyard.
Foto: Mark Lennihan/AP
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
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»Ist einfach: toll!« Katharina Kluin, STERN »Große Literatur« Martin Ebel, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG »Den Dreiklang aus Vergangenheit, Gegenwart und vager Zukunft beherrscht Richard Russo.« Philipp Haibach, ROLLING STONE »Russo verknüpft alle drei Leben miteinander und zeigt wieder einmal meisterhaft, dass die Dinge oft sehr anders verlaufen als man sie plant. [...] Höchst spannende Unterhaltung!« Elke Heidenreich, WDR 4 »Hierzulande eine Art Geheimtipp« Meike Schnitzler, BRIGITTE FERIEN »Ja, der Roman ist auch eine Bestandsaufnahme der Gefühle alter weißer Männer. Das aber kann Russo wie kein anderer!« Meike Schnitzler, BRIGITTE »Ein großartig komponierter Roman von Richard Russo. Ich beneide jeden, der ihn noch nicht gelesen hat« Annemarie Stoltenberg, NDR GEMISCHTES DOPPEL »'Jenseits der Erwartungen' beschert eine zunächst gemütliche Lektüre, dann nimmt die Geschichte [...] richtig Fahrt auf, zuletzt macht sie regelrecht atemlos.« Katja Lückert, DEUTSCHLLANDFUNK Büchermarkt »Richard Russo gelingt ein hinreißendes Porträt einer Generation [...] [Er] hat sich [...] längst in der Reihe der großen Erzähler der - weißen - Seele Amerikas etabliert. Sein jüngster Wurf bestätigt diesen Ruf auf glanzvolle Weise.« Thomas Vieregge, DIE PRESSE »Der brillante amerikanische Erzähler Richard Russo folgt den Figuren, liebend und lebensklug.« Peter Pisa, KURIER »Beste Unterhaltung mit Krimifaktor. [...] [Richard Russo] ist ein Stephen King ohne Horror, was das amerikanische Kleinstadtleben und deren präzise Darstellung betrifft.« Christoph Schröder, SWR2 Lesenswert »Ein intensives Buch, voll leiser Melancholie« Sophia Feldmer, FREUNDIN »Grosse Literatur. Und wenn sich die reformierte schwedische Akademie endlich einmal zu einem US-Amerikaner durchringen kann: Richard Russo wäre ein valabler Nobelpreisträger.« Martin Ebel, TAGES-ANZEIGER »Russo schreibt [in 'Jenseits der Erwartungen'] das Porträt seiner Generation« Martina Sulner, REDAKTIONSNETZWERK DEUTSCHLAND »Eine großartige Geschichte über die Freundschaft« Rainer Hartmann, SWR1 »Man will [Richard Russos] Bücher einfach immer wieder lesen« Christoph Schröder, DER TAGESSPIEGEL »Geradezu atemlos« Katja Lückert, NDR KULTUR »Spannend und leichtfüßig erzählt« Suse Schröder, CHECKPOINT-NEWSLETTER vom TAGESSPIEGEL »Richard Russo ist ein großer Könner, und er ist längst in die Lücke gestoßen, die John Updicke und James Salter hinterlassen haben.« Udo Schöpfer, RHEINPFALZ »Was nach Kriminalroman klingt, ist tatsächlich ein kluges Porträt einer gespaltenen Gesellschaft, angesiedelt in der Zeit kurz vor der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten.« Uwe Grosser, HEILBRONNER STIMME »Ein Plot wie maßgeschneidert für die Strandlektüre« DIE PRESSE »Der brillante amerikanische Erzähler Richard Russo folgt den Figuren, liebend und lebensklug.« Peter Pisa, KURIER »Richard Russo ist einer der besten literarischen Chronisten des heutigen Amerika.« Gerold Renoni, SALVE »Meisterhafter Roman über das gegenwärtige Amerika - und wie es so werden konnte, wie es jetzt ist.« HÖRZU »Russo [ist] der glänzende Porträtist amerikanischer Kleinstadtwelten« Thomas Andre, HAMBURGER ABENDBLATT »Ich halte Richard Russo für einen großartigen Autor.« Thomas Andre, NEXT BOOK PLEASE »Wie Russo drei Leben miteinander verwebt und in ständigem Wechsel zwischen Gegenwart und Rückblenden aufblättert, ist große Kunst. [Er bleibt] ganz nah und höchst liebevoll bei seinen Figuren. [...] Ein zutiefst menschliches Buch.« Christian Hümmeler, KÖLNER STADT-ANZEIGER »Eine mitreißende Lektüre« Iris Hetscher, WESER KURIER »Ein Meisterwerk« Welf Grombacher, FREIE PRESSE »Richard Russos Roman 'Jenseits der Erwartungen' erzählt eine so spannende wie symptomatische Geschichte aus den USA.« Judith von Sternburg, FRANKFURTER RUNDSCHAU »Ein überdurchschnittlicher guter Roman« Andreas Schröter, RUHR NACHRICHTEN »Pulitzer-Preisträger Richard Russo begegnet seinen drei Figuren mit feinironischem Mitgefühl, zugleich schürt er die Spannung, indem er die Brüche, die Unstimmigkeiten seiner Charaktere ausleuchtet. Eine Strand-Lektüre mit hohem Anspruch.« Britta Heidemann, WESTDEUTSCHE ALLGEMEINE »In Persona prallen hier die Erblasten der Vergangenheit und die sich rasant verändernde Zukunft aufeinander.« Oliver Schulz, NORDWEST-ZEITUNG »Das Buch entwickelt einen Sog, dessen Kraft nachwirkt - weit über die Sommerlektüre hinaus.« PFORZHEIMER ZEITUNG »Ein großartiges Meisterwerk, das mit glänzender Prosa und psychologischer Tiefenschärfe das realistische Bild einer ganzen Generation zeichnet.« Wolfgang A. Niemann, WILHELMSHAVENER ZEITUNG »Russo [...] schreibt das Porträt seiner Generation - und beschreibt eine gespaltene Gesellschaft.« Martina Sulner, HANNOVERSCHE ALLGEMEINE ZEITUNG »Mit 'Jenseits der Erwartungen' hat Richard Russo einen weiteren so tiefgründigen wie hoch unterhaltsamen Roman vorgelegt. « Bernadette Conrad, ST. GALLER TAGBLATT »Wie nebenbei ergibt sich daraus das Porträt eines Landes, das sich selbst nicht mehr ganz versteht.« Manuela Kuebler-Schubert, SOESTER ANZEIGER »Unbedingt lesen!« Welf Grombacher, SCHWÄBISCHE ZEITUNG »Alte weiße Männer unter sich [...] Bei dem amerikanischen Autor Richard Russo wird daraus sogar ein spannendes Thema.« Andreas Frane, NÜRNBERGER NACHRICHTEN »Brillant erzählt, weise und klug.« Werner Krause, KLEINE ZEITUNG »Einmal mehr beeindruckt Richard Russo mit psychologischem Gespür und feinem Humor.« Martin Oehlen, BÜCHERATLAS…mehr