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"Der geschenkte Gaul", die 1970 veröffentlichte "Geschichte einer Generation", gilt auch heute noch als bedeutender literarischer Beitrag zur Geschichte Deutschlands zwischen den Jahren 1930 und 1950. Dank seiner mitreißenden, eigenwilligen und ungeschönten Sprache wurde das Werk direkt nach Erscheinen zu einer literarischen Sensation und begründete Hildegard Knefs Ruhm als Autorin. "Großartig gelesen von Hildegard Knef persönlich." Hörbuch Novitäten

  • Format: mp3
  • Größe: 216MB
  • Spieldauer: 281 Min.
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Produktbeschreibung
"Der geschenkte Gaul", die 1970 veröffentlichte "Geschichte einer Generation", gilt auch heute noch als bedeutender literarischer Beitrag zur Geschichte Deutschlands zwischen den Jahren 1930 und 1950. Dank seiner mitreißenden, eigenwilligen und ungeschönten Sprache wurde das Werk direkt nach Erscheinen zu einer literarischen Sensation und begründete Hildegard Knefs Ruhm als Autorin. "Großartig gelesen von Hildegard Knef persönlich." Hörbuch Novitäten

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Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 26.11.2019

Tempo, Tempo
Hildegard Knef liest ihre Erinnerungen
Mit Mitte vierzig veröffentlichte Hildegard Knef ihre Erinnerungen. Dass ihr Buch „Der geschenkte Gaul. Bericht aus einem Leben“ ein Bestseller, ein internationaler Erfolg wurde, lag nicht allein an der Prominenz der Schauspielerin, des Filmstars, der Sängerin, sondern ebenso sehr an den literarischen Qualitäten der Autobiografie, die Hildegard Knef zugleich als „Geschichte einer Generation“ verstanden wissen wollte. Ohne den Lesern zu dicht auf die Pelle zu rücken, mit demonstrativer Offenheit, aber dennoch distanziert, erzählt Knef vom Aufwachsen im Dritten Reich, vom Leben im zerstörten Berlin, von ersten Karriereschritten auf dem Theater, bei der Tobis, in New York.
Sie schildert Distanz zum Nationalsozialismus und Mitläufertum, beschreibt Entbehrungen, Sorgen, charakterisiert das seltsam unzärtliche Zusammenleben der Männer und Frauen in ihrer Familie. Erotik scheint eher eine Sache der Gewohnheit als der Leidenschaft zu sein. Das alles geschieht so, als wolle sie um keinen Preis viel Aufhebens um das Erlebte machen. Aufzählungen, ein hohes Tempo, Stummelsätze erzeugen den Eindruck der Beherrschtheit, einer gewissen Kühle, eben jener berühmten schnoddrigen Berliner Unbeeindruckbarkeit, die mit dem Pathos der Nüchternheit emotional stark berührt. 1998, wenige Jahre vor ihrem Tod, hat Hildegard Knef ihre Autobiografie in ihrer Berliner Wohnung fürs Hörbuch eingelesen. Man weiß inzwischen, dass sie manches geschönt und weichgezeichnet hat, und ist doch rasch gefangen von der Liebeserklärung an den Großvater, den Porträts der Frauen um sie herum, den Geschichten um den Regisseur Boleslaw Barlog oder den legendären Filmproduzenten Erich Pommer. In ihrem zweiten Buch, „Das Urteil“, erschienen 1975, erzählt sie von ihrer Krebserkrankung. Eine gekürzte Fassung des manchmal wütenden Überlebensbuches ist hier zu hören.
JBY
Hildegard Knef: Der geschenkte Gaul. Das Urteil. Tacheles, Bochum 2019. 2 MP3–CDs, ca. 6 Stunden, 17,99 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
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