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»Mit ihrer Schlagkraft und Poesie beschwört Woodsons Prosa Toni Morrison herauf.« People
Mit sechzehn stellt Melody ihre Mutter zur Rede. Klagt sie an, weil Iris als Teenager mit ihr schwanger wurde. Weil Iris sie wollte und dann auch wieder nicht. Weil Iris aufs College ging, während Melodys Vater bei den Großeltern einzog. Alles glänzt fängt facettenreich ein, was Identität, Begehren, Ambition und sozialer Status für eine Familie bedeuten, in der die Gräuel der Sklaverei bis in die Gegenwart fortwirken. Selten wurde so lyrisch und leicht, so eindringlich und versöhnlich erzählt, was es…mehr

Produktbeschreibung
»Mit ihrer Schlagkraft und Poesie beschwört Woodsons Prosa Toni Morrison herauf.« People

Mit sechzehn stellt Melody ihre Mutter zur Rede. Klagt sie an, weil Iris als Teenager mit ihr schwanger wurde. Weil Iris sie wollte und dann auch wieder nicht. Weil Iris aufs College ging, während Melodys Vater bei den Großeltern einzog.
Alles glänzt fängt facettenreich ein, was Identität, Begehren, Ambition und sozialer Status für eine Familie bedeuten, in der die Gräuel der Sklaverei bis in die Gegenwart fortwirken. Selten wurde so lyrisch und leicht, so eindringlich und versöhnlich erzählt, was es heißt, in der Geschichte verwurzelt zu sein - und sich am Ende wie Melody aus ihr zu erheben.

»Alles glänzt ist ein spektakulärer Roman, wie nur eine Legende ihn bewältigen kann.« Ibram X. Kendi, The Atlantic

»Ein wirklich magisches Buch. Woodson gehört zu den wenigen Schriftstellerinnen, die einem das Gefühl geben, dass man alles schaffen kann - und darum alles versuchen sollte.« Ocean Vuong

»Jacqueline Woodsons Blick ist absolut originell, ihre Stimme absolut einzigartig.« Ann Patchett

»Jacqueline Woodson vermittelt mit leichter Hand, weshalb das Wissen um die eigene Herkunft der erste Schritt in Richtung Zukunft ist.« Deutschlandfunk

»Woodson fängt mit filigraner Genauigkeit und starken Bildern die Gefühlszustände ihrer Protagonisten ein.« Der Tagesspiegel

»Hinter nicht wenigen Sätzen lassen sich weitere Bedeutungsebenen vermuten, doppelte Böden, die sich je nach Erfahrungen und Wissen der Lesenden auftun.« Berliner Zeitung

»Woodson stupst mit jedem Satz Neugier und Fantasie des Lesers an.« NDR Kultur

»Alles glänzt wird flankiert von Tragödien, aber es wird nicht durch sie bestimmt. ... Woodson gleitet anmutig durch die Generationen und ihre Geschichten, sie tanzt zu der Musik der Zeit.« Times Literary Supplement

»Die Schönheit dieses Buches besteht in den samtenen Übergängen zwischen Vergangenheit und Gegenwart.« Tayari Jones, O: The Oprah Magazine

»Das ist großartige Literatur, die jeder und jede lesen sollte.« rbbKultur

»Ein scharf geschliffenes Juwel.« Sunday Times

»Jacqueline Woodson vermittelt mit leichter Hand, weshalb das Wissen um die eigene Herkunft der erste Schritt in Richtung Zukunft ist.« Deutschlandfunk

»Woodson fängt mit filigraner Genauigkeit und starken Bildern die Gefühlszustände ihrer Protagonisten ein.« Der Tagesspiegel

»Hinter nicht wenigen Sätzen lassen sich weitere Bedeutungsebenen vermuten, doppelte Böden, die sich je nach Erfahrungen und Wissen der Lesenden auftun.« Berliner Zeitung

Autorenporträt
Jacqueline Woodson, geboren 1963, zählt zu den bedeutendsten Jugendbuchautorinnen der USA. Sie hat mehr als zwanzig Jugendbücher geschrieben. Für »Brown Girl Dreaming« wurde ihr 2014 der renommierte National Book Award zugesprochen, 2018 erhielt sie mit dem Astrid-Lindgren-Gedächtnis-Preis die weltweit höchstdotierte Auszeichnung für Kinder- und Jugendliteratur. 2020 wird Jacqueline Woodson mit dem Hans-Christian-Andersen-Preis geehrt, der auch der »kleine Nobelpreis« genannt wird. Woodsons Jugendbücher erscheinen regelmäßig auf der New York Times -Bestsellerliste. Wichtige Themen ihres Schreibens sind die afroamerikanische Geschichte, Klassenverhältnisse und Geschlechterhierarchien. »Ein anderes Brooklyn« ist ihr erster Roman für Erwachsene seit über zwanzig Jahren. Auch er stand auf der New York Times -Bestsellerliste und auf der Shortlist für den National Book Award. Jacqueline Woodson lebt mit ihrer Familie in Brooklyn, New York.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Rezensentin Carola Ebeling lernt das Lieben und Leiden einer Schwarzen Familie in New York von den 1980ern bis ins Jahr 2001 kennen mit dem zweiten Roman von Jacqueline Woodson. Wie Vergangenes, Erfahrungen von Rassismus, aber auch von Widerstand, durch die Generationen bis in die Gegenwart wirksam ist, verdeutlicht die Autorin mittels Zeitsprüngen und Perspektivwechseln, erläutert Ebeling das Verfahren der Erzählung. Das Lebendighalten von Erinnerung ist zugleich Thema wie auch Teil der Erzählhaltung, meint sie. Die Empathie und Wärme, die die Autorin ihren Figuren entgegenbringt, sind für Ebeling spürbar.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Woodson stupst mit jedem Satz Neugier und Fantasie des Lesers an.« NDR Kultur 20210418