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"Worte lassen sich nicht verklagen. Befreien wir sie!" Diese Streitschrift aus aktuellem Anlass ist ein leidenschaftliches Plädoyer für das Recht auf Gegenrede. Sie erscheint gleichzeitig in Italien, Frankreich, Spanien und in Deutschland. Für die geplante Hochgeschwindigkeitstrasse zwischen Turin und Lyon sollen rund 60 Kilometer Tunnel durch die Alpen gebohrt werden. Erri De Luca unterstützt die Gegner dieses Projekts mit seiner prominenten Stimme. Dafür steht er nun vor Gericht.

Produktbeschreibung
"Worte lassen sich nicht verklagen. Befreien wir sie!" Diese Streitschrift aus aktuellem Anlass ist ein leidenschaftliches Plädoyer für das Recht auf Gegenrede. Sie erscheint gleichzeitig in Italien, Frankreich, Spanien und in Deutschland. Für die geplante Hochgeschwindigkeitstrasse zwischen Turin und Lyon sollen rund 60 Kilometer Tunnel durch die Alpen gebohrt werden. Erri De Luca unterstützt die Gegner dieses Projekts mit seiner prominenten Stimme. Dafür steht er nun vor Gericht.
Autorenporträt
De Luca, ErriErri De Luca, geboren 1950 in Neapel, zog mit 19 nach Rom und arbeitete dort als Maurer, LKW-Fahrer und Lagerarbeiter. Im Selbststudium brachte er sich mehrere Sprachen bei, darunter auch Althebräisch, um die Bibel übersetzen zu können. Erst mit 40 begann er zu schreiben und hat seither mehr als 30 Romane, Essays und Übersetzungen veröffentlicht und gehört zu den meistgelesenen, auflagenstärksten Autoren Italiens. Seine Bücher wurden in Italien, Frankreich und Israel zu Bestsellern, und sind außerdem in Ländern wie Spanien, Portugal, Holland, den USA, Brasilien, Polen und Litauen erschienen. Erri De Luca wurde 2010 mit dem Petrarca-Preis ausgezeichnet und 2013 mit dem Prix Européen de Littérature.

Kopetzki, AnnetteAnnette Kopetzki, geboren in Hamburg, war Lektorin für deutsche Literatur in Italien und promovierte über literarische Übersetzung. Veröffentlichungen und Seminare über interkulturelle Germanistik und Übersetzungstheorie. Neben Werken von Erri De Luca übertrug sie u.a. Pier Paolo Pasolini, Alessandro Baricco und Ugo Riccarelli ins Deutsche.