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  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Alltagskultur in der Frühen Neuzeit (PS 10.417), Sprache: Deutsch, Abstract: "Millesimo sexcentesimo veniet Turcus totam Germaniam devastaturus" Die Zeilen an der Wand von Luthers Studierstube in Wittenberg verdeutlichen, wie stark ihn die Türkenfrage bewegt haben muss. Die Nachrichten, die die Furcht vor dem Osmanischen Reich auslösten, basierten in erster Linie auf den Newen Zeitungen (Nova) und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Alltagskultur in der Frühen Neuzeit (PS 10.417), Sprache: Deutsch, Abstract: "Millesimo sexcentesimo veniet Turcus totam Germaniam devastaturus" Die Zeilen an der Wand von Luthers Studierstube in Wittenberg verdeutlichen, wie stark ihn die Türkenfrage bewegt haben muss. Die Nachrichten, die die Furcht vor dem Osmanischen Reich auslösten, basierten in erster Linie auf den Newen Zeitungen (Nova) und Reiseberichten. Dass das Interesse an solchen Informationen sehr groß gewesen sein muss, beweisen die hohen Auflagenzahlen der so genannten Turcica jener Zeit. Die vorliegende Arbeit untersucht das Bild der Türken im Spiegel von deutschsprachigen Reiseberichten der Frühen Neuzeit. Der Grund für die räumliche Eingrenzung auf den deutschsprachigen Raum liegt in der besonderen Konkurrenz zwischen habsburgischer Monarchie und osmanischem Sultanat. [...] Neben der politischen Auseinandersetzung verbreitete sich im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation, unter anderem auf Betreiben Luthers und Melanchtons hin, die chiliastische Ansicht, dass die Türken mit Satan [...] gleichzusetzen seien und ihre Überwindung einen allgemeinen Frieden herbeiführen würde. Gerade unter diesen konfliktbeladenen Rahmenbedingungen erscheint eine Untersuchung von Faktoren, welche die öffentliche Meinung beeinflusst haben, lohnenswert. Begibt man sich auf die Spur der Erkenntnisse, welche das allgegenwärtige Gefühl, durch das osmanische Reich bedroht zu sein, auslösten, ist es notwendig die Verfasser der Nachrichten aus dem Orient zu untersuchen. Dabei sind die Fragen entscheidend, wie ausgeprägt das Wissen der Autoren über das Osmanische Reich war und ob sie die notwendige Empathie besaßen, um Unbekanntes oder Befremdliches objektiv wiederzugeben. Um diesen Fragen nachzugehen, werden im weiteren Verlauf drei ausgewählte Reiseberichte jener Zeit, bezüglich der Charakterisierung der Osmanen und der Beurteilung des osmanischen Staatsapparates untersucht werden. Die Charakterisierung wird die Beobachtungen, welche der Autor über Wesenszüge, Tugenden und Laster der Bevölkerung gemacht hat einschließen, während die Beurteilung des Staatsapparates, das Herrschaftssystem, die Person des Sultans, sowie Aussagen über die Legitimität des osmanischen Staates einbeziehen wird. Anhand dieser Erkenntnisse werden Tendenzen und Gemeinsamkeiten, aber auch Gegensätzlichkeiten der verschiedenen Reisebeschreibungen herausgestellt werden, welche wiederum einen Einblick in das Bild des Osmanischen Reiches in der "deutschen" Öffentlichkeit der Frühen Neuzeit gewähren

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