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Shaun (Simon Pegg) ist in jeder Beziehung ein Loser. Kein Wunder, dass seine Freundin Liz (Kate Ashfield) ihn verlässt. Am nächsten Morgen scheint zunächst alles wie sonst auch zu sein - aber bald stellen er und sein bester Freund Ed (Nick Frost) fest, dass ganz England über Nacht von blutrünstigen Zombies heimgesucht wurde! Kann Shaun die Liebe seiner Freundin zurückgewinnen, seine Mutter retten und einen sicheren Weg in seine Lieblingskneipe finden, ohne von den lebenden Toten verspeist zu werden?
Weil jener angeblich nichts als Videospiele und Promille im Kopf hat, erteilt Freundin Liz
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Produktbeschreibung
Shaun (Simon Pegg) ist in jeder Beziehung ein Loser. Kein Wunder, dass seine Freundin Liz (Kate Ashfield) ihn verlässt. Am nächsten Morgen scheint zunächst alles wie sonst auch zu sein - aber bald stellen er und sein bester Freund Ed (Nick Frost) fest, dass ganz England über Nacht von blutrünstigen Zombies heimgesucht wurde! Kann Shaun die Liebe seiner Freundin zurückgewinnen, seine Mutter retten und einen sicheren Weg in seine Lieblingskneipe finden, ohne von den lebenden Toten verspeist zu werden?
Weil jener angeblich nichts als Videospiele und Promille im Kopf hat, erteilt Freundin Liz ihrem langjährigen Freund Shaun genervt den Laufpass. Als obendrein auch noch die Toten aus ihren Gräbern steigen und mit mächtigem Appetit auf warmes Fleisch auf die Nachbarschaft losgehen, sieht Shaun endlich ein, dass die Zeit gekommen ist, sein Leben zu ändern.

Gemeinsam mit seinem Saufkumpan macht er sich auf, Liz zu retten, so viele Köpfe wie möglich zu zertrümmern und den womöglich einzig sicheren Ort der Welt zu erreichen: die Stammkneipe. In der Tradition von "Zombie" und "28 Days Later" schufen Simon Pegg und Edgar Wright, ihres Zeichens die Masterminds hinter Englands Comedy-Serie "Spaced", diese "romantische Zombiekomödie" (O-Ton) mit Kultpotential.

Was in der ersten Halbzeit als satirische Bestandsaufnahme des McJob-Alltags beginnt, entwickelt sich in der zweiten zu fulminanten Horrorschlacht mit Schocks und Effekten, die den berühmten Vorbildern weder in Effizienz noch Blutgehalt nachstehen. Hochwertige Vollbedienung nicht nur für Horrorfans.
Quelle/Copyright: Entertainment Media Verlag



Bonusmaterial

- Audiokommentar von Simon Pegg und Regisseur Edgar Wright - Geschnittene Szenen mit Kommentaren von Simon Pegg und Edgar Wright - Outtakes - Der Mann, der Shaun sein wollte - Making Of - Edgars und Simons Flipchart - Der Make-Up-Test - Funky Pete - Special Effects - Trailer - Handlungslücken - Fotogalerie - 2000AD - Comic - Poster-Entwürfe
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 09.08.2005

Die Toten sind unter uns

Edgar Wright: "Shaun of the Dead".

Universal. Deutsch, Englisch mit Untertiteln. Widescreen 2,35:1. Verschiedene Audiokommentare von den Machern und Schauspielern, Outtakes, Entwürfe etc.

Was "Tanz der Vampire" für den Vampirfilm war, ist "Shaun of the Dead" für den Zombiefilm - eine intelligente und saukomische Auseinandersetzung mit dem Genre. Wenn es in der Hölle zu eng wird, hieß es in den Siebzigern auf dem Plakat zu George A. Romeros "Zombie", dann kehren die Toten auf die Erde zurück. Offenbar ist es wieder soweit, denn Romeros Film, der im Original "Dawn of the Dead" hieß, kam im vergangenen Jahr als bemerkenswert pfiffiges und gruseliges Remake von Zack Snyder zu neuen Ehren, und in "Resident Evil" erheben die Untoten ebenfalls ihr modriges Haupt. Da kam also "Shaun of the Dead" gerade recht, in dem Regisseur Edgar Wright und Co-Autor und Hauptdarsteller Simon Pegg sich keineswegs damit begnügen, wie bei "Scary Movie" Horrorfilmzitate aneinanderzuhängen, sondern den Totentanz in eine durch und durch britische Geschichte betten. Weil der Held (Pegg) nichts lieber tut, als mit seinem völlig durchgeknallten Kumpel (Nick Frost) im Pub zu sitzen, wird er von seiner Freundin (Kate Ashfield) verlassen, die mehr vom Leben und der Liebe will. Das führt schon zum ersten Höhepunkt des Films, bei dem der deprimierte, verschlafene Held mit hängendem Kopf wie jeden Morgen zum Brötchenholen geht und dabei gar nicht wahrnimmt, wie um ihn herum bereits Tod und Verwesung regieren. Als er später die Gefahr erkennt, versucht er mit seinem Freund die nahenden Zombies mit alten Schallplatten zu enthaupten - eine ziemlich bizarre Replik auf Nick Hornbys Sammelleidenschaften. Was in "Dawn of the Dead" die Shopping Mall war, ist in "Shaun" natürlich das Pub, wo sich die Überlebenden verschanzen. Audiokommentare und Extras halten durchweg, was der Film verspricht.

malt

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