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Herr Lemm hat für Heiligabend beim Studentenwerk einen Weihnachtsmann bestellt. Er soll den Kindern Geschenke überreichen und ihnen ins Gewissen reden. Doch dieser Weihnachtsmann hat eigene Vorstellungen: Er bestärkt nicht nur die Kinder darin, Eltern und Lehrern zu widersprechen, er engagiert auch noch drei Kollegen, die als Knecht Ruprecht, Sankt Nikolaus und Engel Gabriel auftreten. Und die wissen, wie man feiert. Dabei spielen Schnittchen, Whiskey und ein saftiges Lösegeld eine entscheidende Rolle. Gernhardts satirische Weihnachtsgeschichte erschien 1966 erstmals in der Zeitschrift…mehr

Produktbeschreibung
Herr Lemm hat für Heiligabend beim Studentenwerk einen Weihnachtsmann bestellt. Er soll den Kindern Geschenke überreichen und ihnen ins Gewissen reden. Doch dieser Weihnachtsmann hat eigene Vorstellungen: Er bestärkt nicht nur die Kinder darin, Eltern und Lehrern zu widersprechen, er engagiert auch noch drei Kollegen, die als Knecht Ruprecht, Sankt Nikolaus und Engel Gabriel auftreten. Und die wissen, wie man feiert. Dabei spielen Schnittchen, Whiskey und ein saftiges Lösegeld eine entscheidende Rolle. Gernhardts satirische Weihnachtsgeschichte erschien 1966 erstmals in der Zeitschrift "pardon" und wurde 1996 unter dem Titel "Wer hat Angst vorm Weihnachtsmann" verfilmt.
Dank der japanischen Bindung funktioniert das Buch wie ein Adventskalender: Um jeden Tag einen Teil der Geschichte lesen zu können, muss man die Seiten erst aufschneiden. Denn noch verbirgt sich der Text zwischen Kittlers herrlichen Illustrationen. Wir wünschen eine schadenfröhliche Weihnachtszeit!
Autorenporträt
Robert Gernhardt, geb. am 13. Dezember 1937 in Reval (heute Tallinn/Estland), studierte Malerei und Germanistik in Stuttgart und Berlin. 1964 zog er nach Frankfurt am Main und trat in die Redaktion der satirischen Zeitschrift 'Pardon' ein. Hier erfand Robert Gernhardt zusammen mit F.K. Waechter und Fritz Weigle die Nonsense-Doppelseite 'Welt im Spiegel' (WimS). 1979 war er Mitbegründer der satirischen Monatsschrift 'Titanic'. Ab 1966 arbeitete Robert Gernhardt als freier Lyriker und Schriftsteller, Maler und Zeichner, Theoretiker und Kritiker. Robert Gernhardt wurde mit zahlreichen Preisen und Ehrungen ausgezeichnet, darunter mit dem Bertolt-Brecht-Preis (1998), dem e.o.plauen Preis (2002), dem Heinrich-Heine-Preis (2004) und dem Wilhelm-Busch-Preis (2006). Robert Gernhardt ist am 30. Juni 2006 in Frankfurt am Main gestorben.