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Eigentlich hat Kommissar Van Veeteren sich für ein Jahr beurlauben lassen. Doch als sein Kollege Münster in einem mysteriösen Fall seinen Rat sucht, stürzt sich der Kriminalist in die Ermittlungen: ein Toter, zwei Verschwundene und eine Ehefrau, die einen Mord gesteht, den sie nicht begangen haben kann. Fragen über Fragen. Als dann auch noch eine Joggerin den Kopf der verschwundenen Else van Eck findet und immer mehr Leichenteile auftauchen, beschließt Van Veeteren, den Fall noch einmal völlig neu anzugehen ...

Produktbeschreibung
Eigentlich hat Kommissar Van Veeteren sich für ein Jahr beurlauben lassen. Doch als sein Kollege Münster in einem mysteriösen Fall seinen Rat sucht, stürzt sich der Kriminalist in die Ermittlungen: ein Toter, zwei Verschwundene und eine Ehefrau, die einen Mord gesteht, den sie nicht begangen haben kann. Fragen über Fragen. Als dann auch noch eine Joggerin den Kopf der verschwundenen Else van Eck findet und immer mehr Leichenteile auftauchen, beschließt Van Veeteren, den Fall noch einmal völlig neu anzugehen ...
Autorenporträt
Håkan Nesser, geboren 1950, ist einer der interessantesten und aufregendsten Krimiautoren Schwedens. Für seine Kriminalromane um Kommissar Van Veeteren erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, sie sind in mehrere Sprachen übersetzt und wurden erfolgreich verfilmt. Daneben schreibt er Psychothriller. "Kim Novak badete nie im See von Genezareth" oder "Und Piccadilly Circus liegt nicht in Kumla" gelten inzwischen als Klassiker in Schweden, werden als Schullektüre eingesetzt, und haben seinen Ruf als großartiger Stilist nachhaltig begründet. Håkan Nesser lebt mit seiner Frau in London und auf Gotland. 2011 wurde er mit dem "Ripper Award", dem Europäischen Preis für Kriminalliteratur ausgezeichnet.
Rezensionen
Ein tödlicher Lottogewinn
Bonger, Wauters, Leverkuhn und Palinski sind zusammen zweihundertzweiundneunzig Jahre alt. Das hindert die vier Rentner aber nicht daran, in ihrer Stammkneipe kräftig auf die Pauke zu hauen, als ihre Tippgemeinschaft unverhofft im Lotto gewinnt. Doch der glücklichste Tag in Waldemar Leverkuhns Leben ist zugleich sein letzter: als seine Frau Marie-Louise nachts von einem Besuch bei einer Freundin zurückkehrt, findet sie ihren Mann tot in seinem Bett, niedergemetzelt mit 28 Messerstichen. Der Fall wird Kommissar Münster übertragen, denn Hauptkommissar van Veeteren hat sich für ein Jahr aus dem offiziellen Polizeidienst zurückgezogen.
Ein falsches Geständnis
Bald stellt sich heraus, dass ein weiteres Mitglied der Tippgemeinschaft spurlos verschwunden ist. Wollten die anderen beiden den Gewinn nicht teilen? Auch die Befragung der drei erwachsenen Kinder des Toten liefert keine Erkenntnisse: Mauritz ist ein verklemmter Junggeselle, Ruth ist lesbisch, Irene sitzt in der Psychiatrie und alle drei hielten offensichtlich nur sehr wenig Kontakt zu ihren Eltern. Dann verschwindet auch noch Leverkuhns klatschsüchtige Nachbarin Else van Eck und Ehefrau Marie-Luise legt aus heiterem Himmel ein Geständnis ab für einen Mord, den sie nicht begangen haben kann. Als Kommissar Münster endlich das entscheidende Puzzleteil entdeckt, macht er sich im Alleingang auf, den Mörder zu stellen. Und das kostet ihn das beinahe das Leben.
Spannender Krimi mit überraschendem Schluss
In Münsters Fall des schwedischen Erfolgsautors Håkan Nesser steht diesmal nicht Hauptkommissar van Veeteren im Mittelpunkt des Geschehens, sondern sein nicht minder erfolgreicher Kollege Münster. Dass die Lokalisierung der Handlung nebulös bleibt und die falsche Schreibung niederländischer Namen (graacht, poost) etwas irritiert, tut der Spannung keinen Abbruch. Ausgefeilte Charaktere, eine hintergründige Story, ein überraschender Schluss -Münsters Fall hat alles, was ein guter Krimi braucht. (Dr. Erika Weigele-Ismael)

"Derart eigenwillig und eigenständig erzählt kaum jemand Kriminalgeschichten." (WDR)

"Wir wollen mehr von Van Veeteren hören!" (Die Welt)

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"Mit Van Veeteren hat Nesser eine Figur geschaffen, die das Zeug hat, zum Klassiker zu werden." Aftenposten
"Derart eigenwillig und eigenständig erzählt kaum jemand Kriminalgeschichten." (WDR)

"Wir wollen mehr von Van Veeteren hören!" (Die Welt)