Mammaherz - Alajmo, Roberto
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Eigentlich betreibt Cosimo Tumminia eine Fahrradwerkstatt in Calcara, einem vergessenen Dorf auf Sizilien. Doch wegen des hartnäckigen Gerüchts, er bringe Unglück, bleiben die Kunden aus. So sitzt er den lieben langen Tag vor seinem Laden, hört Radio, löst Kreuzworträtsel und lässt sich von seiner Mamma widerwillig umsorgen. Eines Tages zwingt ihn eine Gruppe Fremder, ein kleines Kind eine Zeitlang in Obhut zu nehmen. Doch die Unbekannten lassen sich nicht mehr blicken; und die Nachrichten vermelden nichts von einem entführten Kind. Schließlich nimmt Cosimos Mutter die Sache in die Hand und löst das Problem auf ihre Weise.…mehr

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Produktbeschreibung
Eigentlich betreibt Cosimo Tumminia eine Fahrradwerkstatt in Calcara, einem vergessenen Dorf auf Sizilien. Doch wegen des hartnäckigen Gerüchts, er bringe Unglück, bleiben die Kunden aus. So sitzt er den lieben langen Tag vor seinem Laden, hört Radio, löst Kreuzworträtsel und lässt sich von seiner Mamma widerwillig umsorgen. Eines Tages zwingt ihn eine Gruppe Fremder, ein kleines Kind eine Zeitlang in Obhut zu nehmen. Doch die Unbekannten lassen sich nicht mehr blicken; und die Nachrichten vermelden nichts von einem entführten Kind. Schließlich nimmt Cosimos Mutter die Sache in die Hand und löst das Problem auf ihre Weise.
Autorenporträt
Roberto Alajmo, geboren 1959 in Palermo, lebt als Schriftsteller und Journalist in seiner Geburtsstadt. Aus seiner Feder stammen zahlreiche Erzählungen, Romane, Reisebücher und Theaterstücke, für die er mit wichtigen Auszeichnungen geehrt wurde. Er arbeitet außerdem als Redakteur beim öffentlich-rechtlichen Fernsehsender RAI Sizilien, schreibt Theaterkritiken und hat eine eigene Rubrik in der Zeitschrift Diario della Settimana.

Kurt Lanthaler, geboren 1960 in Bozen, lebt als Schriftsteller und Übersetzer aus dem Italienischen in Berlin und Zürich. Er verfasste zahlreiche Romane, Erzählungen, Hörspiele und Theaterstücke.
Rezensionen
»Ein Erzähltalent, wie es in Italien heutzutage nur schwer zu finden ist.« Andrea Camilleri La Stampa