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Im Leben des Familienvaters Charles Schine (Clive Owen) ging bislang alles seinen routinierten Gang: Jeden Morgen nimmt er den gleichen Zug zur Arbeit in einer Werbeagentur in der Innenstadt von Chicago, jeden Abend kehrt er erschöpft in die Arme seiner Frau Deanne (Melissa George) und seiner an einem schweren Diabetes erkrankten Tochter (Addison Timlin) zurück. Bis der Zufall ihn eines Tages auf dem Arbeitsweg mit der attraktiven, ebenfalls verheirateten Bankerin Lucinda (Jennifer Aniston) bekannt macht. Als er und Lucinda kurz darauf im Begriff sind, ihre Ehepartner zu betrügen, platzt just…mehr

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Produktbeschreibung
Im Leben des Familienvaters Charles Schine (Clive Owen) ging bislang alles seinen routinierten Gang: Jeden Morgen nimmt er den gleichen Zug zur Arbeit in einer Werbeagentur in der Innenstadt von Chicago, jeden Abend kehrt er erschöpft in die Arme seiner Frau Deanne (Melissa George) und seiner an einem schweren Diabetes erkrankten Tochter (Addison Timlin) zurück. Bis der Zufall ihn eines Tages auf dem Arbeitsweg mit der attraktiven, ebenfalls verheirateten Bankerin Lucinda (Jennifer Aniston) bekannt macht. Als er und Lucinda kurz darauf im Begriff sind, ihre Ehepartner zu betrügen, platzt just der brutale Gangster LaRoche (Vincent Cassel) in ihr heimliches Schäferstündchen. Und LaRoche scheint nicht nur an ihren Brieftaschen interessiert zu sein, sondern vor allem daran, Charles Schines bisheriges Leben völlig zu zerstören ...

Bonusmaterial

 - Kinotrailer - Making Of - Weitere Untertitel in Lettisch / Litauisch / Estnisch - Zusätzliche Szenen
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 25.02.2006

Schuld und Sühne

Der erste amerikanische Film des Schweden Mikael Hafström und gleichzeitig der erste der Brüder Weinstein nach ihrer Trennung von Disney will aussehen wie ein Film noir, doch weder Personal noch Drehbuch sind auf der Höhe der Vorbilder. Jennifer Aniston ist keine Barbara Stanwyck, Clive Owen kein Fred MacMurray, und der Drehbuchautor Stuart Beattie kann sich mit Billy Wilder nicht messen, auch wenn seine Geschichte einer Verführung aus Berechnung alle Zutaten für ein düsteres Drama um Ehebruch, Erpressung, Mord und Rache versammelt. Owen wirkt ein wenig tumb, wie es die Rolle verlangt, Aniston hingegen so ohne Arg, daß die entscheidende Wendung des Plots schier unglaublich bleibt. Und Vincent Cassel agiert als Verbrecher mit französischem Akzent nah an der Persiflage, was dem Schaudern nie förderlich ist. Der Rapper RZA hingegen als schwarzer Bürobote bringt ein wenig zeitgenössisches Flair in eine alte Geschichte, deren Wiederbelebung hier nur für wenige Augenblicke gelingt.

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