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Fesselnder Krimi, furioses Epos Ein Mann auf der Suche nach dem Mörder seiner Frau. Er fand sie, auf brutale Weise ermordet, in seinem Haus in Montréal vor. Die Polizei kann zwar die Identität des Mörders rasch feststellen, ihn aber aus nicht klar fassbaren Gründen nicht verfolgen. So begibt er sich selbst auf die Suche nach dem Schuldigen und auf eine Odyssee, die ihn quer durch Nordamerika führt, von Kanada bis nach Neumexiko - und trifft vor allem auf seine eigene erschütternde Geschichte.Von seiner Odyssee erzählen Tiere: Katze, Goldfisch, Fuchs, Möwe, Bär und viele mehr. Sie sind die…mehr

Produktbeschreibung
Fesselnder Krimi, furioses Epos
Ein Mann auf der Suche nach dem Mörder seiner Frau. Er fand sie, auf brutale Weise ermordet, in seinem Haus in Montréal vor. Die Polizei kann zwar die Identität des Mörders rasch feststellen, ihn aber aus nicht klar fassbaren Gründen nicht verfolgen. So begibt er sich selbst auf die Suche nach dem Schuldigen und auf eine Odyssee, die ihn quer durch Nordamerika führt, von Kanada bis nach Neumexiko - und trifft vor allem auf seine eigene erschütternde Geschichte.Von seiner Odyssee erzählen Tiere: Katze, Goldfisch, Fuchs, Möwe, Bär und viele mehr. Sie sind die Zeugen des menschlichen Dramas, sie beobachten aus ihrer Perspektive ein ungeheuerliches Leben.

Ein gewaltiges Epos, ein unvergesslicher Thriller, voller Furor und Poesie - abgründig und einzigartig.

Ausgezeichnet mit: 2013 Prix Méditerranée

2013 Prix Littéraire du 2ème roman

2013 Prix Phénix

2013 Prix des Libraires du Québec

2012 Le Grand Prix SGDL Thyde Monnier
Autorenporträt
Mouawad, Wajdi
Wajdi Mouawad, 1968 in Deir-el-Kamar (Südlibanon) geboren, musste sein Heimatland in den Unruhen des Bürgerkrieges im Alter von acht Jahren mit seiner Familie verlassen, wuchs in Paris auf und emigrierte 1983 nach Québec. Der Autor, Schauspieler und Regisseur lebt heute in Kanada und Frankreich.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Ein wenig wünscht sich Rezensentin Sylvia Staude, dass sie Wajdi Mouawads Roman "Anima" einfach nach der ersten Hälfte zufrieden zur Seite gelegt hätte, denn die ersten dreihundert Seiten sind großartig, packend, und ein bisschen poetisch sogar, verspricht Staude. Was zunächst als Thriller eröffnet wird - und vom bloßen Handlungsverlauf auch einer bleibt - erhält seine Faszination durch die Erzählperspektiven, aus denen Mouawad seine Geschichte entwirft, erklärt die Rezensentin. Ausnahmslos kommen Tiere zu Wort, die das Geschehen meist zufällig beobachten und immer eine gewisse Distanz zu dem menschlichen Treiben um sie her wahren, führt Staude aus. Gegen Ende des Buches versucht Mouawad dann allerdings, die Dramatik durch ein Mehr von Gewalt und Pathos aufzuplustern, wodurch er leider allzu oft die Grenze zum Kitsch überschreitet, bedauert die Rezensentin.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Dieses Buch ist auf verstörende Art wirklich ziemlich genial und besonders."
Gesa Wegeng, WDR 1LIVE 16. Juni 2014