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Bis ins 18. Jahrhundert galt die Annahme der Existenz Gottes philosophisch als weitgehend selbstverständlich. Um die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert wurde die Frage heftig debattiert. Dann Setzt der Prozess ein, der gewöhnlich als ein Gottvergessen der Philosophie oder als Verdunstungsprozess beschrieben wird - bis dahin, dass es philosophisch gesehen eigentlich sinnlos sei, nach Gottes Existenz zu fragen.Dem gegenüber zeigt Klaus Müller auf eindrucksvolle Weise, wie es unter den zeitgenössischen Bedingungen und gegen den Mainstream derer, die die Gottesfrage für erledigt oder irrelevant…mehr

Produktbeschreibung
Bis ins 18. Jahrhundert galt die Annahme der Existenz Gottes philosophisch als weitgehend selbstverständlich. Um die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert wurde die Frage heftig debattiert. Dann Setzt der Prozess ein, der gewöhnlich als ein Gottvergessen der Philosophie oder als Verdunstungsprozess beschrieben wird - bis dahin, dass es philosophisch gesehen eigentlich sinnlos sei, nach Gottes Existenz zu fragen.Dem gegenüber zeigt Klaus Müller auf eindrucksvolle Weise, wie es unter den zeitgenössischen Bedingungen und gegen den Mainstream derer, die die Gottesfrage für erledigt oder irrelevant halten, gelingen kann, Gottes Dasein zu denken. In einem brillanten Durchblick durch die philosophischen Denkversuche der Existenz bzw. Nichtexistenz Gottes verwickelt er den Leser, die Leserin in die entsprechenden Argumentationsstrategien, die auf diese Weise durchschaubar und nachvollziehbar werden. Erstmals werden dabei auch die neuen Entwürfe zeitgenössischer Philosophen aufgearbeitet und verständlich präsentiert. Der Band endet mit einer eigenständigen, überzeugenden und konsistenten Antwort auf die Frage, ob Gottes Dasein denkbar sei
Autorenporträt
Klaus Müller, DDr., geb. 1955, studierte katholische Theologie in Regensburg, Rom, München und Freiburg i.Br. Seit 1996 Professor für Philosophische Grundfragen der Theologie an der Universität Münster.